'Learning by Doing' statt Lernen durch Lehren - Chancen und Grenzen von Outdoor-Trainings für die betriebliche Personalentwicklung

von: Tina Basner

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656696414 , 57 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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'Learning by Doing' statt Lernen durch Lehren - Chancen und Grenzen von Outdoor-Trainings für die betriebliche Personalentwicklung


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt man den Begriff 'Outdoor-Training' bei der Suchmaschine 'Google' ein, hat man die Qual der Wahl: 92 Millionen Treffer stehen zur Verfügung. 'Angela Merkel' erreicht dazu im Vergleich gerade mal ein Drittel dieses Ergebnisses (34 Millionen Treffer, Stand: Juli 2013). Es erweckt den Eindruck als wäre Outdoor-Training (OT) ein Thema von Relevanz und Aktualität. Doch was hat es mit diesem mysteriösen Begriff auf sich, dessen Suchergebnisquote sich allein in den vergangenen sechs Jahren verhundertfacht hat? [...] Ich bin der Meinung, soziale Kompetenzen können nur durch 'Learning by Doing', also eigenes Handeln und Erleben effektiv weiterentwickelt werden. Genau das ist der Punkt, an dem OT ansetzt: Auch Personalentwickler haben darin in den letzten Jahren eine geeignete Methode entdeckt, um Prozesse der Kompetenzentwicklung auf der Persönlichkeits-, wie der Teamebene effektiv zu unterstützen. [...] Vor dem Hintergrund meines beruflichen Interesses möchte ich das Hauptaugenmerk dieser Arbeit auf erlebnispädagogische Programme im Betriebskontext, kurz: Outdoor-Trainings, legen. Ziel soll es sein, Chancen, Grenzen und Wirkungsweisen von OTs für die betriebliche Personalentwicklung (PE) herauszuarbeiten, um somit Ihre potenzielle Berechtigung und Relevanz als Personalentwicklungsmaßnahme zu untermauern. Im ersten Teil der Arbeit sollen die Hintergründe zum Thema OT beleuchtet werden. Was ist OT? Welche Leitprinzipien gibt es? Woher kommt es? Welche Methoden verbergen sich hinter einem solchen Programm? Welche Ziele können erreicht werden? Und vor allem: Wie gelingt der Lerntransfer in den Berufsalltag? Wie funktioniert Lernen im OT? Im zweiten Teil soll kurz auf die Rolle der PE, im Hinblick auf die sich verändernden Anforderungen an den modernen Arbeitnehmer in der lernenden Organisation, eingegangen werden. Anschließend werde ich in Form einer Erörterung und durch Literatur- und Diskursanalyse auf die Relevanz von OT für PE eingehen. Welche Chancen bietet OT der PE auch im Vergleich zu klassischen kognitiv ausgerichteten Seminarkonzepten? Welche für die PE relevanten Kompetenzen können weiter-entwickelt werden? Im Anschluss sollen die Chancen noch einmal kritisch hinterfragt werden und auch die bestehenden Probleme und Grenzen der Methode aufgezeigt werden. Im Fazit werde ich noch einmal zusammenfassen, was OT so besonders macht und inwiefern es für die PE ein effektives Instrument zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter darstellen kann.

VITA Seit April 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen an der Fernuniversität in Hagen, Projektkoordinatorin im Drittmittelprojekt: "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin Link zum Projekt: http://www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de/ 10/2013 - 02/2016: Master of Arts Erwachsenenpädagogik/Lebenslanges Lernen an der Humboldt-Universität zu Berlin 09/2015 - 01/2016: Auslandsaufenthalt als Stipendiatin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für einen 4-monatigen Fachkräfteaustausch in Namibia und Südafrika 2013 - 2015: Studentische Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement (FWB) an der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) in Berlin 2009 - 2013: Bachelor of Arts Soziologie und Pädagogik (Schwerpunkt: Beruf und Wirtschaft) an der Universität Kiel 2009 - 2013: Erste praktische Erfahrungen in der betrieblichen Personalentwicklung verschiedener deutscher Konzerne, Weiterbildung zur Team- und Outdoortrainerin, Mitarbeit an verschiedenen Berufsbildungsforschungsprojekten als Werkstudentin im norddeutschen Raum FORSCHUNGSINTERESSEN: - Weiterbildungsforschung und -management (auch im internationalen Kontext) - Lehr-/Lernkulturen in der betrieblichen und hochschulischen Weiterbildung, Verzahnung von Theorie und Praxis - Wissensmanagement durch Netzwerke und ExpertInnen-Communities in Unternehmen und Hochschulen - Informelles Lernen und Work-based-learning - E-Learning und Blended-Learning-Konzepte AKTUELLE PUBLIKATIONEN: Cendon, E. unter Mitarbeit von Tina Basner (2016): Gemeinsam forschen. Action Research als Arbeitsform der wissenschaftlichen Begleitung. In: Cendon, E., Mörth, A. & Pellert, A. (Hrsg.): Theorie und Praxis verzahnen: Lebenslanges Lernen an Hochschulen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen'. Band 3. Münster: Waxmann, S.25-44. Zum Buch: https://www.waxmann.com/waxmann-autor/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bperson%5D=PER109518&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Person&cHash=e93ce0690e6d874b88b5ddf90f2a53d6 Cendon, E. & Dehnbostel, P. (2015). Validation of Non-Formal/Informal Learning in Russian Higher Education (under assistance of Tina Basner & Yvette Pavlicek). Berlin: University for Professional Studies.