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Die narrative Identität. Konstitution und Repräsentation von Zeiterfahrungen in der Erzählung
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Die narrative Identität. Konstitution und Repräsentation von Zeiterfahrungen in der Erzählung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität Augsburg, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Narratives Denken kann als ein Vehikel dafür angesehen werden, das die Kluft zwischen dem Wunsch, zu wissen, was in der Vergangenheit geschah, und dem Wunsch, die Bedeutung dieser vergangenen Ereignisse für die Gegenwart zu kennen, überbrückt. Insoweit überwindet das narrative Denken den Riss zwischen einer Historie, die sicheres Wissen über das in der Vergangenheit Geschehene repräsentiert und einer Historie als einer bloßen Interpretation vergangener Episoden. Die Überwindung dieser Differenzen erfolgt durch eine Art der Dialektik als Synthese. Jede These ist nichts als eine Abstraktion von der lebendigen Welt der Erfahrung. Diese Dialektik bietet kein endgültiges Wissen. Stattdessen werden die Wirklichkeiten eröffnet die Erfüllung des Anspruches, sie absolut zu kennen.
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