Produktion eines 3D-animierten Musikvideos mit Realfilmanteil

von: Matthias Zabiegly

diplom.de, 2007

ISBN: 9783956361395 , 83 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 38,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Produktion eines 3D-animierten Musikvideos mit Realfilmanteil


 

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll ein neues Musikvideo zu Phil Collins „Missed Again“ erstellt werden. Das Musikstück wurde 1981 veröffentlicht. Im gleichen Jahr wurde auch das Video dazu produziert. Dieses Originalvideo soll nun durch ein neu aufgelegtes und modernisiertes Video ersetzt werden. Der Umfang der Arbeit besteht in der kompletten Produktion des Videos, vom Konzept über die Planung, die eigentliche Umsetzung, bis zur Abgabe auf einer Master-DVD. Der Text des Musikstückes handelt von Liebeskummer am Beispiel eines Mannes, der von seiner Partnerin verlassen wurde. Er fühlt sich einsam und verlassen. Im Video wird das Gefühl der Einsamkeit umgesetzt, indem der Sänger (Phil Collins) isoliert in einer rein-weißen Umgebung steht. Das Verlassen sein und Fehler der zweiten Hälfte wird dadurch symbolisiert, dass im Video keine Instrumente sichtbar sind, sondern Phil Collins das Spielen auf Instrumenten pantomimisch darstellt. So wird verdeutlicht, dass ihm etwas Wichtiges fehlt (die Instrumente / seine Partnerin). Das Video ist im Stil einer aufgezeichneten Live-Performance des Stückes gehalten. Bis auf die weiße Umgebung und das Fehlen von Instrumenten folgt das Video den Regeln eines Konzertmitschnittes. Es wird immer das Instrument bzw. dessen pantomimische Darstellung gezeigt, dass im Moment im Lied am prominentesten ist. Für die Neuauflage des Videos soll der Charakter des Originalvideos beibehalten werden. Es soll auf jeden Fall eine hohe Widererkennbarkeit gewährleistet sein. Im neuen Video soll es ein Wechselspiel geben, dass sowohl den Liebeskummer auf Seiten des Mannes, als auch der Frau zeigt. Nicht nur der Mann fühlt sich einsam und verlassen sondern auch seine Partnerin. Dieses Spannungsverhältnis wird in das Video übertragen, indem es neben Szenen aus dem Originalvideo, die wieder verwendet werden, auch neue „invertierte“ Szenen gibt. Hier wird das Verhältnis Person sichtbar / Instrument unsichtbar des Originalvideos umgekehrt zu Person unsichtbar / Instrument sichtbar. Dies stellt die gegensätzliche (weibliche) Seite dar. Nicht nur der Musiker vermisst sein Instrument, auch das Instrument vermisst seinen Musiker. Zu Beginn des Videos soll es einige Szenen geben, in denen Musiker und Instrumente gleichzeitig zu sehen sind. Dann findet die Trennung statt und ab diesem Punkt sieht man während den Strophen nur die Instrumente, die von „unsichtbaren“ Personen gespielt werden, und während des [...]