Maler Berthold und Prinzessin Angiola in E.T.A. Hoffmann`s Werk 'Die Jesuiterkirche in G'

von: Marko Stevic

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656663379 , 16 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Maler Berthold und Prinzessin Angiola in E.T.A. Hoffmann`s Werk 'Die Jesuiterkirche in G'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: unbenotet, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Neuere Deutsche Literatur 101 Engel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Beziehung zwischen den zwei Hauptfiguren Berthold und Angiola der Erzählung 'Die Jesuiterkirche in G.', dem dritten Werk aus E.T.A. Hoffmanns 'Nachtstücke'. (...) 'Die Jesuiterkirche in G.' wurde im Jahr 1816 geschrieben und beinhaltet Elemente, welche einen biographischen Bezug zu seiner Person haben, unter anderem seine Begegnung mit dem Maler Molinary in Glogau. Als Quellen verwendete E.T.A. Hoffmann biographische Skizzen von Goethe über den Maler Hackert und ein aus dem Italienischen ins Deutsche übersetztes Buch über die Revolution in Neapel. In den 'Nachtstücken' ist 'Die Jesuiterkirche in G.' dasjenige Werk, welches die Künstlerliebe eines Malers darstellt, welche in einem Wahnsinn, wie von einer unsichtbaren Macht getrieben, in Hass auf diejenige Person umschlägt, die er am meisten liebt. Die kernbildenden Motive, die hierbei gewichtige Rollen spielen, sind Streben nach Göttlichkeit, Verfehlung, weltlicher Genuss und Schuld. (...) Die benutzte Sekundärliteratur wurde als Stütze und Hilfsmittel verwendet, ein Werk, welches direkt das von mir gewählte Thema alleinig und ausführlich behandelt, ist nicht vorhanden. Die Arbeit ist in folgende Abschnitte unterteilt: - Der zweite Teil dieses Aufsatzes, welcher nach der Einleitung folgt, widmet sich einigen textanalytischen Betrachtungen, welche für die Interpretationen eine unterstützende Rolle sind und das Grundgerüst für weitere Gedankengänge stellen. Die wichtigen Fragen hierbei sind, wie die Textpassagen gestaltet sind, in denen die Figuren Berthold und Angiola vorkommen, und welcher Bezug zum Inhalt vorstellbar ist. - Danach wird im dritten Abschnitt erörtert, wie die Figuren Berthold und Angioladargestellt werden. Die zentralen Fragen des Hauptteils sind: Auf welche Weise erblicktBerthold seine Engelserscheinung? Wie sind die Darstellungen des Malers und seinerVision? Welche Beziehungen zwischen Berthold und seiner Engelserscheinung sindersichtlich? Wie ändert sich diese Figur in den Augen des Malers, indem sie eine weltliche Manifestation annimmt? Wie bewirkt dies eine Änderung seiner Sichtweise und seines Innenlebens? Wie lassen sich all diese Fragen auf Engelsfunktionen und -zügen reflektieren? - Schlussendlich erfolgen im Schlussteil eine kurze Zusammenfassung und die Benennung der gewichtigsten Thesen. Ausserdem werden einige wichtige Anmerkungen und Verweise getroffen, offen gebliebene Fragen werden erläutert.