'Wir lernen gemeinsam verschieden zu sein'. Die Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen - aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern

von: Vanessa Scheer

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656645924 , 58 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 14,99 EUR

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'Wir lernen gemeinsam verschieden zu sein'. Die Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen - aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Masterarbeit im Fachbereich Erziehungswissenschaften möchte ich, mithilfe einer Fragebogenerhebung das eigene Empfinden von Schülerinnen und Schülern im Bezug auf das Arbeiten in leistungsheterogenen Lerngruppen hervorbringen und erläutern. Im Anschluss soll mit den befragten SuS über den Fragebogen und dessen Ergebnisse in Freiarbeits- und Klassenlehrerstunden gesprochen werden, um möglicherweise erlangte Erkenntnisse gemeinsam anzuwenden. [...] 'Heterogenität ist Alltag' (Frie 2006) Dieses kurze und dennoch aussagekräftige Zitat von PETRA FRIE bringt auf den Punkt was mich in dieser Arbeit beschäftigt. Heterogenität ist allgegenwärtig, wir können uns ihr nicht entziehen und es ist an uns sie zu nutzen. Zu Beginn dieser Arbeit möchte ich verdeutlichen, was mich dazu bewegt hat das Thema: 'Die Arbeit in leistungsheterogenen Gruppen, aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern.' für diese Arbeit zu wählen und welche Ziele ich damit verfolge. Heterogenität ist ein viel diskutiertes und vielseitig beäugtes Thema, dass vorwiegend im Bezug auf Lerngruppen angewandt wird. Überwiegend ist es so, dass aus der Sicht von Lehrkräften die Heterogenität bekämpft und immer mehr aufgegliedert werden soll, um somit eine homogene und effektivere Lern- Arbeits-Gruppe zu erhalten. 'Was bedeutet Heterogenität an unseren Schulen? Wie viel Verschiedenheit können wir aushalten? Die Antwort ist einfach: Nicht viel.' (Ratzki 2005, S.38). Dieses provokante Zitat aus einem Diskurs von ANNE RATZKI in 'Heterogenität als Chance' (Hrg. BRÄU/SCHWERDT 2005) wirft in mir den Gedanken auf, ob diese Aussage auch auf Schülerinnen und Schüler (im Verlauf der Arbeit kurz: 'SuS') zutrifft oder nur das Empfinden der Erwachsenen widerspiegelt. Aus meiner eigenen Situation als Vertretungs- und Förderlehrerin an einer Bielefelder Realschule heraus kann ich sagen, dass besonders im Bereich Schule die Heterogenität aus Lehrersicht immer mehr zum Thema wird. Hier werden die Klagen über die Leistungsheterogenität, der oft viel zu großen Klassen, immer lauter.[...]