Das Bild des Kindes in der Kunst - 'Der Knabe mit dem Kreisel' von Jean Simeon Chardin

von: Lorena Rüppel

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656638643 , 13 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Das Bild des Kindes in der Kunst - 'Der Knabe mit dem Kreisel' von Jean Simeon Chardin


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars 'Bild des Kindes in der Kunst', in dem verschiedene Kunstwerke mit dem Thema Kindheitsdarstellung von unterschiedlichen Künstlern behandelt wurden, habe ich mich mit dem Gemälde 'Der Knabe mit dem Kreisel' von Jean Siméon Chardin beschäftigt. Die vorliegende Arbeit ist in zwei Teile gegliedert: Der erste umfasst allgemeine Informationen über den französischen Künstler Jean Siméon Chardin und seine Kunst, der zweite Teil enthält die Beschreibung und Interpretation seines Werkes 'Der Knabe mit dem Kreisel', einer Kindheitsdarstellung. Ich habe mich in dieser Arbeit genauer mit diesem Werk und seiner Deutung befasst und dabei auch Chardins Faszination von Kindheitsdarstellungen allgemein mit einbezogen. Das Bild in der Kunst dient als neuentdeckte pädagogische Quelle. In diesem werden pädagogische Sachverhalte und Ansätze genauer und objektiver dargestellt, der Betrachter hat die Möglichkeit, sich unvoreingenommen seine eigene Meinung zu bilden. Dies ist beim Thema Kindheit sehr wichtig, da sich das Verständnis von Kindheit und Erziehung über die Jahrhunderte stark gewandelt hat und auch heute noch bei den meisten Menschen variiert. Im Seminar wurden Kindheitsdarstellungen von der Antike bis hin zur modernen Kunst und Fotographie behandelt und dabei der Wandel des Verständnisses von Kindheit gezeigt. Auch die Darstellung der Kinder selbst veränderte sich über die Epochen mit zunehmendem Wissen und Fortschritt in der Pädagogik. In der Antike wurden die Kinder beispielsweise als 'kleine Erwachsene' gezeigt, die Proportionen und Bewegungen stimmten nicht mit dem realen Aussehen und Verhalten von Kindern überein, in späterer Zeit berücksichtigte man diesen Aspekt deutlich stärker.