Wirtschaftlichkeit vs. Nachhaltigkeit - Ist eine Synthese möglich?

von: Lisa Wegener

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638065207 , 14 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Wirtschaftlichkeit vs. Nachhaltigkeit - Ist eine Synthese möglich?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Ökonomisches Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Hausarbeit steht in engem Zusammenhang mit der Debatte um Ethik und Moral in der Wirtschaft, besonders in der Marktwirtschaft. Die Grenzen des Marktes und das Erfordernis staatlicher Regulierung treten selten deutlicher als bei ökologischen Fragen zutage. Auf den folgenden Seiten möchte ich mich mit dem Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beschäftigen. Ich habe diese Problematik gewählt, weil sie tagtäglich an Aktualität und Bedeutung gewinnt. Die Besorgnis aufgrund des Klimawandels ergreift immer mehr Menschen. Internationale Experten-Komitees, wie beispielsweise der sogenannte Weltklimarat (IPCC), versuchen, Lösungen zu erarbeiten - scheitern mit ihren Vorschlägen aber oft daran, dass sie als nicht tragbar empfunden werden und zu große Einschnitte in die Lebensgewohnheiten der Einzelnen bedeuten. Die nötige radikale Verminderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase lässt sich nur zum Teil durch den Einsatz moderner Technologie und ökologischer Ressourcen bewirken - die Drosselung des wirtschaftlichen Motors scheint unumgänglich, wird jedoch überwiegend als Bedrohung für die kurz- und mittelfristige Lebensqualität empfunden. Es besteht also eindeutig ein Bedürfnis nach einer Synthese aus Nachhaltigkeit, die langfristig für die Gesundheit des Planeten und seiner Bewohner sorgt, und Wirtschaftlichkeit, die gewohnte Lebensstandards und Wohlstand aufrecht erhält. Besonders prekär ist hierbei die Frage nach dem Verhältnis von 'developed' und 'less' bzw. 'least developed countries', wobei Letztere fürchten, in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zusätzlich gehemmt zu werden, ohne den Klimawandel in annähernd ähnlichem Maße verursacht zu haben wie längst industrialisierte Staaten.