Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen auf Wachstum und Grundstoffwechsel juveniler Schollen (Pleuronectes platessa L.)

von: Jasmin Veronique Pahl

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638062961 , 65 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen auf Wachstum und Grundstoffwechsel juveniler Schollen (Pleuronectes platessa L.)


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Sonstige Themen, Note: 1,5, Universität Bremen (Alfred- Wegener- Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll eine langfristige Erhöhung der CO2- Konzentration, wie sie laut Caldeira und Wickett (2003) in den nächsten 100 bis 150 Jahren im Ozean eintreten wird, simuliert werden. Die Auswirkungen von Hyperkapnie auf den Gesamtorganismus von einem für die Fischerei wichtigen Nutzfisch (Scholle P. platessa L.) sollen hier bei Langzeitinkubation untersuchen werden. Vorherige Experimente unter erhöhten CO2- Konzentrationen an Fischen zeigten verschiedene Reaktionen, wie ein reduziertes Wachstum (Crocker und Cech 1996; Fivelstad et al. 1998; Foss et al. 2003), reduzierte Nahrungsaufnahme (Crocker und Cech 1996; Foss et al. 2003), Veränderungen in der Sauerstoffversorgung (O2- Verbrauch: Randall et al. 1976; Thomas et al. 1983; Fivelstad et al.1998; Ventilation: Perry und McKendry 2001) und im Herzkreislaufsystem (Perry et al. 1999; McKendry et al. 2001). Erhöhte CO2- Konzentrationen können auch negative Auswirkungen auf die Kondition mariner Organismen haben (Fivelstad et al. 1998) oder sogar zum Tod von Eiern, Larven oder adulten Fischen führen (Grøttum und Sigholt 1996; Fivelstad et al. 1998, 1999; Kikkawa et al. 2003). Um die Effekte von Hyperkapnie auf die Scholle bestimmt zu können, werden in dieser Arbeit Prozesse wie Wachstumseffizienz, Nahrungsaufnahme, O2- Verbrauch, Ventilation, Herzrate und die Nahrungsverwertung in Bezug auf Körperzusammensetzung und Kondition unter gering erhöhten CO2- Konzentrationen betrachtet.