Employer Branding als Differenzierungsstrategie für Start Ups im Kampf um Talente - Eine empirische Untersuchung

von: Benjamin Gauß

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656594581 , 94 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 36,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Employer Branding als Differenzierungsstrategie für Start Ups im Kampf um Talente - Eine empirische Untersuchung


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,0, Universität Hohenheim (Marketing & Management), Veranstaltung: Unternehmensgründungen und Unternehmertum, Sprache: Deutsch, Abstract: 'The People make the place'. Eine lange Zeit hat es gedauert, ehe das von Schneider bereits im Jahr 1987 als notwendig erachtete Umdenken in den Organisationen auch tatsächlich stattfand. Demnach ist es für die Gewährleistung von Wettbewerbsvorteilen und dem Organisationserfolg von besonderer Bedeutung, dass eine qualifizierte Belegschaft zur Verfügung steht. In den vergangenen Jahren hat sich diese Selbstverständlichkeit allerdings aufgrund von demographischen und wirtschaftlichen Entwicklungen immer mehr zu einer nicht vernachlässigbaren Managementaufgabe gewendet, die eine ausreichende Verfügbarkeit von Talenten in Form von Fachkräften und Hochschulabsolventen sicherstellen muss. Steven Hankins hat diesen Wandel der Personalwirtschaft im Jahr 1997 im Rahmen einer McKinsey-Studie untersucht und dabei den Begriff 'War of talents' - den Kampf um die besten Talente - geprägt. Eine erste Interpretation lässt darauf schließen, dass Unternehmen während ihrer Bemühungen neue Fachkräfte zu rekrutieren, sich dabei mit anderen Unternehmen bekämpfen und bekriegen bzw. diese eliminieren müssen. Allerdings geht es bei diesem Gedanken vielmehr darum, sich von der Konkurrenz abzuheben. Der Fachkräftemangel, wie er in Deutschland vorzufinden ist, treibt die Unternehmen dazu, für die Talente attraktiv sein zu müssen bzw. zu werden. Denn heutzutage hat ein High Potential oft die freie Auswahl und entscheidet sich demnach für den aus seiner Sicht attraktivsten Arbeitgeber. In den zahlreichen Diskussionen und aktuellen Beiträgen zu diesem Thema hat sich in den vergangenen Jahren dabei vor allem ein Begriff kontinuierlich in den Vordergrund geschoben. Das so genannte `Employer Branding´ gewinnt an Bedeutung. So schrieben laut einer Studie der Managementberatung Kienbaum bereits im Jahr 2011 87% aller befragten Personalleiter aus deutschen Unternehmen der Arbeitgeberkommunikation in Form von Employer Branding eine zentrale Rolle zu. In einer aktuelleren und europaweit durchgeführten Umfrage des Institute for Competitive Recruiting (ICR) bei über 10.000 Personalverantwortlichen kamen diese sogar zu dem Ergebnis, dass Employer Branding neben der Rekrutierung von Berufserfahrenen DAS Topthema 2013 im Bereich Mitarbeiterbeschaffung sei.