Das Erweiterte Kognitive Motivationsmodell von Heinz Heckhausen

von: Anne Langer

GRIN Verlag , 2014

ISBN: 9783656593089 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Das Erweiterte Kognitive Motivationsmodell von Heinz Heckhausen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen haben unterschiedliche Beweggründe etwas zu lernen und Leistung zu erbringen. Zum Beispiel sind nicht alle Schüler den schulischen Anforderungen gleichermaßen gewachsen. Diejenigen, die die Ansprüche erfüllen und denen es leicht fällt dem Unterricht zu folgen, erleben den Leistungsdruck anders als Lernschwache. Auf ihnen lastet ein hoher psychischer Druck, der großen Einfluss auf die schulische Motivation hat. Diese ist äußerst relevant für den Lernerfolg und den eigenen Kompetenzzuwachs. Zur Erklärung motivierten Verhaltens gibt es verschiedene Ansätze. Im Unterschied zu anderen Ansätzen, fasst der kognitiv-handlungstheoretische Ansatz den Menschen als planendes, auf die Zukunft gerichtetes und entscheidendes Wesen auf, das sich Ziele setzt und diese zu erreichen versucht. Da ihm mehr oder weniger Handlungsspielräume zur Verfügung stehen, muss er Entscheidungen treffen und diese auch verantworten. Dies gelingt ihm weil er zur Selbstreflexion seines Tuns fähig ist (Gabler, 1986, S. 71). Motivation als Handlung ist zweckrational und durch Bewusstseinsprozesse gekennzeichnet. Es handelt sich um einen Prozess, der zwischen dem Motiv und dem aktiven Handeln steht. Als Beispielmodell ist hier die VIE-Theorie von Vroom zu nennen und auch das erweiterte Motivationsmodell von Heckhausen (1989). Mit diesem Thema habe ich mich schon während des Seminars zugewandt und möchte es mit dieser Arbeit im Einzelnen genauer vorstellen. Einführend werde ich die grundlegenden Begriffe erläutern und auf die wichtigsten Determinanten des Modells eingehen, um den Inhalt und vor allem den Sinn dieses Verfahrens fassbar und deutlich zu machen. Anschließend möchte ich das Motivationsmodell schrittweise erklären, während ich es anhand von Beispielen veranschauliche.