Die Moralität im anthropozentrischen Mensch-Natur-Verhältnis

von: Yvonne Müller

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638895361 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Moralität im anthropozentrischen Mensch-Natur-Verhältnis


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Paderborn, Veranstaltung: Umwelt-Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Hausarbeit soll das anthropozentrische Mensch-Natur-Verhältnis untersucht werden. Für diese Untersuchung soll eine Differenzierung vom biozentrischen Ansatz stattfinden, weitere Ansätze werden somit bewusst vernachlässigt. Wird das Verhältnis zwischen Mensch und Natur beschrieben, stellt sich zunächst die Frage, ob der Mensch für die Natur verantwortlich ist. Diese Verantwortung soll vorausgesetzt werden. Somit ist die Frage nach dem Grund von zentraler Bedeutung. Zur Beantwortung dieser Frage sollen zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze behandelt werden. Der erste ist der anthropozentrische Ansatz, er besagt, dass der Mensch für die Natur verantwortlich ist, weil er sie braucht. Dieser soll zuerst vorgestellt werden. Es wird untersucht, was den Menschen dazu bewegt die Natur zu schützen. Hierzu werden seine Bedürfnisse und die Rolle der Natur als Bedürfnisbefriedigung beschrieben. Daraufhin wird der zweite Ansatz untersucht, der biozentrische, in diesem wird auf die Frage, ob die Natur Eigenrechte hat und somit um ihrer selbst Willen geschützt werden muss, eingegangen. Im letzten Teil soll die Moralität im anthropozentrischen Ansatz untersucht werden. Hierzu sollen die Folgen für die Natur beschrieben und die Wichtigkeit von Handlungsmotiven eingeschätzt werden. Bezüglich der Folgen für die Natur sollen eventuelle Unterschiede zwischen ihrem Zustand innerhalb des Schutzes auf Grund anthropozentrischer oder biozentrischer Grundsätze herausgestellt werden. Letztendlich soll die Frage aufgeworfen werden, ob es verwerflich ist die Natur nur zu schützen, weil man sie braucht und nicht, weil man ihr einen eigenen Wert zugesteht. Daher sind auch nur die beiden genannten Ansätze von Interesse, andere Ansätze bleiben somit unberücksichtigt.