Die verborgene Moschee - Zur Sichtbarkeit muslimischer Gebetsräume in Wien

von: Josef Peter Schuller, Wolfram Reiss, Ulrike Bechmann

Tectum-Wissenschaftsverlag, 2014

ISBN: 9783828857926 , 192 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 23,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die verborgene Moschee - Zur Sichtbarkeit muslimischer Gebetsräume in Wien


 

Religiöse Gebäude im öffentlichen Raum - sie stiften Identität für die einen und sorgen für Aufruhr bei den anderen. Damit sind sie im Kontext von Migration ein bedeutender Indikator dafür, wie weit eine religiöse Gruppe in einer Aufnahmegesellschaft anerkannt und in sie integriert ist. Josef Peter Schuler beschäftigt sich mit der Frage, wie präsent insbesondere muslimische Gebetsräume in der Großstadt Wien sind. Dazu hat er sämtliche muslimische Einrichtungen der Stadt aufgesucht und dokumentiert und kann so ein Bild davon zeichnen, wie sichtbar diese im öffentlichen Raum Wiens tatsächlich sind, wo sie sich befinden und wie sie sich zu erkennen geben. Dadurch können aktuelle Probleme bei deren Errichtung aufgezeigt und künftige Handlungsfelder definiert werden. So bildet sein Buch erstmals ein breites Fundament für weitere Überlegungen von Stadtplanern, der Islamischen Glaubensgemeinschaft, der Politik sowie allen, die sich mit sozialwissenschaftlichen und religionswissenschaftlichen Aspekten muslimischer Immigration beschäftigen.

Josef Peter Schuller studierte Architektur sowie Religionswissenschaft und promovierte im Fach Außereuropäische Baukunst mit einem Thema der Vergleichenden Architekturgeschichte. Er ist langjähriger Mitarbeiter eines Wiener Architekturbüros, beschäftigte sich während zahlreicher Studienaufenthalte in Asien, Ozeanien, Afrika und Südamerika mit verschiedenen Aspekten außereuropäischer Sakralarchitektur und war beteiligt am Projekt "Kartographie der Religionen Wiens" des Instituts für Religionswissenschaft der Universität Wien.