Die Deutsche Bank und die NS-Eroberungspolitik - 1938 bis 1941

von: René Cremer

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638812931 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Deutsche Bank und die NS-Eroberungspolitik - 1938 bis 1941


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Banken und Finanzmärkte in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ungeheuren Rüstungsausgaben Deutschlands, vor allem während der beiden Weltkriege, wurden ebenso von einigen Banken finanziert wie in anderen Ländern ebenfalls. Aufgrund der Tatsache, dass der Einfluss von Banken aus unserer heutigen und auch schon aus der damaligen Gesellschaft bzw. Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist, möchte ich mich mit diesem Thema in meiner Hausarbeit auseinandersetzen. Daher habe ich im Rahmen des Hauptseminars 'Banken und Finanzmärkte in Deutschland von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg' jene Zeitspanne gewählt, die nach dem Zweiten Weltkrieg so massiv von Historikern diskutiert worden ist - die Zeit zwischen der 'friedlichen' Expansion Deutschlands (1938/39) und der 'kriegerischen' Expansion Deutschlands (1939 bis 1942). Das spezielle Fallbeispiel hierfür ist die Deutsche Bank, welche gegenwärtig immer noch existiert. In dieser Hausarbeit werde ich weitestgehend chronologisch vorgehen, um so die Entwicklung der Expansionsbestrebungen der Deutschen Bank von 1938 bis 1942 besser darstellen zu können. Die Fragestellung dieser Arbeit bezieht sich eindeutig auf die Vorgehensweise der Deutschen Bank zur Einflussgewinnung und Expansion in den jeweiligen besetzten Gebieten. Gab es strukturelle bzw. prozessuale Unterschiede zwischen dem Vorgehen in Ost- und Westeuropa? Wenn ja, welches Ausmaß erreichten diese? War das Vorgehen in Friedenszeit anders, als in Kriegszeiten? Da diese Fragen ohne den historischen Kontext nicht zu verstehen ist, werde ich in Punkt 2. versuchen diesen Kontext in groben Zügen darzustellen. In Punkt 3. gehe ich dann spezieller auf die Entwicklungen der Expansionsbestrebungen der Deutschen Bank bis zum 'Anschluss' Österreichs ein, um anschließend im Punkt 4. den 'Anschluss' Österreichs in Bezug auf die Deutsche Bank expliziter darzustellen. Punkt 5. umfasst anschließend die letzten Monate der Tschechoslowakei bezüglich der Aktivitäten der Deutschen Bank bis zum März 1939, womit dann auch der Abschnitt der 'friedlichen Expansion' Deutschlands beendet ist. Punkt 6. befasst sich demnach mit der 'kriegerischen Expansion' Deutschlands, allerdings hier nur bis 1940 (mit geringen Anmerkungen bis 1943), wobei ich speziell die 'Vorgehensweise' der Deutschen Bank geographisch in Westeuropa und Osteuropa unterteilen werde. Dem folgt abschließend eine Schlussbetrachtung, welche versuchen wird, die wichtigsten Darstellungen zusammenzufassen und die eingehende Fragestellung zu beantworten.