Linguistische Aspekte von Mitarbeiterzeitungen

von: Julia Brenner

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638894043 , 40 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Linguistische Aspekte von Mitarbeiterzeitungen


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 2,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der Schlagworte wie 'Globalisierung', 'Internationalisierung', 'Informationsgesellschaft' und 'Netzwerkgesellschaft' die Runde machen und in den letzten Jahren nahezu 'inflationär' für verschiedene gesamtgesellschaftliche Entwicklungen (sozial, ökonomisch, kulturell und politisch) gebraucht werden, ist es für Unternehmen unerlässlich, funktionierende interne und externe Kommunikationsnetzwerke zu etablieren, um sich diesen dynamischen Veränderungen anzupassen. 'Die Überlebensfähigkeit von Unternehmen hängt entscheidend davon ab, ob Unternehmen in der Lage sind, sich permanent (weiter) zu entwickeln und sich sowohl reaktiv als auch proaktiv an die Veränderungen der Umwelt anzupassen.' Dies gilt in besonderem Maße für Unternehmen, die auf 'hochdynamischen und wettbewerbsintensiven Märkten' tätig sind. Zielgerichtete PR- und Öffentlichkeitsarbeit wird in diesem Zusammenhang zunehmend zum zentralen Faktor des langfristigen Unternehmenserfolges und entscheidet über die Position am Markt: Eine Organisation, die ihre Ziele und Führungsgrundsätze nicht vermitteln kann, wird vergebens auf die Akzeptanz in der Gesellschaft hoffen, denn 'nur wer informiert, kann verstanden und bejaht werden' : Keine öffentliche Präsenz, keine Wahrnehmung, kein Umsatz! Insbesondere die interne Unternehmenskommunikation als Teilgebiet der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, gewinnt angesichts der fortschreitenden Globalisierung und Internationalisierung steigend an Bedeutung. International tätige Unternehmen, so genannte 'Global Player', zählen zu den Hauptakteuren wirtschaftlicher Globalisierungsprozesse, die zwar in globalen Dimension planen, aber dennoch die Normen des jeweiligen Landes, in dem sie agieren, respektieren, bzw. sich ihnen anpassen müssen. Insbesondere der Transfer von Wissen und Informationen über nationalkulturelle und organisatorische Grenzen hinweg gestaltet sich hierbei oftmals problematisch. Die Globalisierung der Märkte und die voranschreitende Vernetzung der Medien wirken sich demnach auch auf internationale PR- und Kommunikationsstrategien aus . Durch die technologischen Entwicklungen der letzten fünfzehn Jahre wurde die Möglichkeit der interpersonalen und massenmedialen Kommunikation geschaffen und hat damit zur 'Überwindung von Zeit und Raum' beigetragen.