Die Ökonomik der Partnerwahl

von: Judith Holdenrieder

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638812184 , 25 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Die Ökonomik der Partnerwahl


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: Seminar VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Papa hat es sich leicht gemacht, der hat einfach die Mama geheiratet, aber wen soll ich mal heiraten?' Diese Frage eines kleinen Jungen macht deutlich wie schwer es ist 'den Richtigen' oder 'die Richtige' zu finden. Die richtige Wahl des Partners bzw. der Partnerin ist die Grundlage jeder auf Dauer gelingenden Liebesbeziehung. Doch wer ist die Richtige? Wie kann man sie finden? Woran erkennt man sie? Was ist überhaupt 'Liebe'? Diese Fragen, die sich der Junge stellt, beschäftigt auch die Wissenschaft seit langem. Philosophen, Soziologen, Psychologen, Biologen und Ethnologen beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit dieser Thematik. Unzählige Bücher wurden veröffentlicht um dieses Phänomen zu erklären - aber gelang es bisher? Oder beruht die Liebe und die Partnerwahl auf ganz anderen Aspekten zum Beispiel denen der Ökonomik? Gibt es bestimmte Auswahlkriterien, Regelmäßigkeiten oder Systematiken, nach denen wir unsere Partner aussuchen, wenn wir den Aspekt der Liebe außen vor lassen? Auf den ersten Blick klingt das wenig romantisch und ein Zusammenhang zwischen der Partnerwahl und der Ökonomik ist nicht selbstverständlich zu sehen. Jedoch ist die Liebe ein zwischenmenschlicher Zustand und die Ökonomik die Lehre davon, wie Menschen miteinander das Beste aus Ihrem Leben machen können. Im Folgenden soll sowohl auf die Vorteile der Partnerschaft gegenüber dem Single-Dasein, als auch auf die Funktionsweise der Partnerwahl an sich und ihre historische Entwicklung vom Mittelalter bis in die Gegenwart eingegangen werden. Darüber hinaus werden auch verschiedene ökonomische Ansätze zur Partnerwahl dargestellt. Abschließend stellt sich die Frage, ob sich nun Gleich und Gleich gern gesellt oder Gegensätze sich anziehen. Ziel dieser Arbeit ist es darzustellen, nach welchen rationalen Kriterien und Motiven Menschen einen Partner auswählen. Hierbei werden ausschließlich ökonomische Ansätze berücksichtigt und ein rational handelnder Mensch zugrunde gelegt, der sich kühl Gedanken darum macht, ob er eine Beziehung eingehen soll oder nicht - ob sie sich lohnt oder nicht.