Spätmittelalterliche Hospitäler

von: Jasmine Weimann

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638812535 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Spätmittelalterliche Hospitäler


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut-Landesgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die heilige Elisabeth, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich vor allem mit der Entstehung von Spitälern und der unterschiedlichen Behandlung der Insassen. In dieser Arbiet wird vor allem auf die Geschichte einiger ausgewählter Spitalorden eingegangen. Der Johanniterorden als einer der großen Ritterorden nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Er diente dem bürgerlichen Heilig-Geist-Orden, der einige seiner Bestimmungen übernahm, als Vorbild. Wie steht es um die Versorgung der Kranken? Waren Ärzte in allen Spitälern vorhanden? Welche Rolle spielt die Kirche bzw. die unterschiedlichen Päpste? Erörtert werden diese Fragen zum Teil in den einzelnen Kapiteln der Spitalorden, zum Teil aber auch in dem Kapitel 'Finanzierung und Verwaltung'. Die im Mittelalter neu entstandenen Selbstverwaltungsorgane waren immer wieder neuen Herausforderungen ausgesetzt. Ganz besonders galt dies für den Bereich der Fürsorge. Zunächst wurde dieser Bereich ganz der Kirche überlassen, denn die Fürsorge galt als natürlicher Auftrag der Kirche. Besonders seit dem 13. Jahrhundert wandelte sich dieses Bild. Gründe lassen sich dafür zum Teil in dem Zuzug der neu gegründeten Orden und in einer Welle von Hospitalgründungen durch Einzelpersonen und Bruderschaften finden. Eine Stütze des entstandenen Hospitalwesens waren die Einrichtungen der Spitalorden, welche während der Kreuzzüge entstanden.