Wissensbasierte Weiterentwicklung durch internationale Integration - Chancen für Newly Industrialized Countries im globalen Innovationswettbewerb

von: Janine Wittfeld

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638865425 , 114 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Wissensbasierte Weiterentwicklung durch internationale Integration - Chancen für Newly Industrialized Countries im globalen Innovationswettbewerb


 

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Thematische Einführung und Zielsetzung der Arbeit Durch sinkende Transport- und Kommunikationskosten und den Abbau wirtschaftspolitischer Handelshemmnisse schreitet die Globalisierung der internationalen Produktion schnell voran. Das wirtschaftliche Wachstum von Regionen und eine raumwirtschaftliche Spezialisierung sind dabei nicht mehr alleine durch die Verfügbarkeit, die Akkumulation und die unterschiedlichen Preise der traditionellen Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital zu erklären. Die heutige Weltwirtschaft ist durch die Globalisierung der Märkte, die Beschleunigung des technologischen Wandels durch immer kürzere Lebenszyklen und die Neuordnung industrieller Organisationsprozesse gekennzeichnet (vgl. DICKEN 1998; REVILLA DIEZ & SCHÄTZL 2006). Wissen, Innovationen und technologische Entwicklung spielen im globalen Wettbewerb zwischen Unternehmen eine herausragende Rolle zur Erhaltung und Steigerung der ökonomischen Wettbewerbsfähigkeit. Der wirtschaftliche Aufstieg von Schwellenländern beruhte bisher vornehmlich auf ihren Lohnkostenvorteilen. Der in den Industriestaaten schnell voranschreitende technologisch-wirtschaftliche Fortschritt und die unternehmerische globale Profitmaximierung machen es weniger entwickelten Ländern schwer, wissensbasierte Aufholprozesse zu vollziehen. In Zukunft wird sich allerdings der internationale Wettbewerb im Bereich der arbeitsintensiven Produktion verstärken. Um dennoch langfristig international wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es unverzichtbar für Regionen in Newly Industrialized Countries (NICs), eigene Produkt- und Prozessinnovationen sowie organisatorische Innovationen durchzusetzen (REVILLA DIEZ & SCHÄTZL 2006: 3).