Werbung in Deutschland und ausgewählten arabischen Ländern. Ein Vergleich

von: Jana von Ciriacy-Wantrup

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638882231 , 182 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Werbung in Deutschland und ausgewählten arabischen Ländern. Ein Vergleich


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die arabischen Staaten fallen momentan vor allem durch politische und religiöse Konflikte auf. Hierbei wird jedoch oft vergessen, dass Arabien aufgrund seiner frühen kulturellen Entwicklung in der Menschheitsgeschichte eine große Rolle spielt. Auch heute hat Arabien eine bedeutende Stellung in der Weltwirtschaft, nicht zuletzt aufgrund der reichen Ölvorkommen. Eine enorme Kaufkraft haben die 250 Millionen Einwohner Arabiens, die nichtnur durch eine gemeinsame Sprache, sondern auch durch eine gemeinsame Kultur und Geschichte verbunden sind. Im Vergleich zu Deutschland stagnieren auch dort viele Produktmärkte, weshalb die Werbewirtschaft seit langemversucht, die potentiellen Verbraucher für die jeweiligen Produkte zu begeistern. Betrachtet man die Lebensweise, die Religion und die Gesellschaft in Deutschland und Arabien, so fällt schnell auf, dass es viele Unterschiede gibt. Da Werbung oft als Spiegel der Gesellschaft bezeichnet wird, denn der Kunde wird ein Produkt nur kaufen, wenn er sich mit der werblichen Darstellung identifizieren kann, ist zu vermuten, dass auch die Werbung in denunterschiedlichen Kulturkreisen differiert. Diese Aussage trifft vor allem auf nationale Produkte und deren werbliche Darstellung zu, jedoch versuchen auch internationale (deutsche) Unternehmen zunehmend, ihre Produkte auf dem arabischen Absatzmarkt zu verkaufen. Motiviert wird dies durch das Ziel der Gewinnmaximierung und durch den starken Wettbewerb, der es notwendig macht, neue Märkte zu erschließen. Mit dieser Expansion verbunden sind weitreichende Schwierigkeiten, denn das Unternehmen muss sich der Frage stellen, ob die Werbung, aufgrund kultureller Unterschiede, differenziert werden muss.