'Ein zu vernachlässigendes Gremium.'- Das Verhältnis von BILD-Zeitung und Deutscher Presserat

von: Ina Fuchshuber

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638878678 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

'Ein zu vernachlässigendes Gremium.'- Das Verhältnis von BILD-Zeitung und Deutscher Presserat


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren schwelt ein Konflikt zwischen der größten deutschen Zeitung, der BILD-Zeitung, und dem einzigen autorisierten Selbstkontrollorgan der deutschen Presse, dem Presserat. So brachte es der FAZ.net Autor Stefan Niggemeier im Januar 2006 auf den Punkt. Im Zusammenhang mit der Miles & More-Affäre im Jahr 2002 ging der Chefredakteur der BILD, Kai Diekmann, sogar soweit, die 'Sinnhaftigkeit dieser Institution' in Frage zu stellen und bezeichnete den Presserat sarkastisch als 'Gralshüter der sauberen Recherche'. Die BILD-Zeitung ist das Presseobjekt, das von dem Organ der Freiwilligen Selbstkontrolle mit Abstand am öftesten gerügt wurde und wird: So wurde im Jahr 2003 die BILD-Zeitung zum Abdruck von 5 öffentlichen Rügen verpflichtet - von insgesamt 20 ausgesprochenen Rügen des Presserats in diesem Jahr. Die wichtigsten Stationen dieses Konflikts mit seinen Anfängen in der ersten Phase der (Beschwerde-)Arbeit des Presserats bis heute soll in dieser Arbeit dargestellt werden. Dazu muss auch ein Blick auf das Selbstverständnis der beiden Konfliktparteien geworfen werden. Gleichzeitig soll versucht werden aufzuzeigen, warum dieser Konflikt schon seit Jahrzehnten schwelt und im Fazit, wie eine Änderung der Verhältnisse herbeigeführt werden könnte.