Vertragsgestaltung am Beispiel des Liefervertrages

von: Harald Suer

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638879965 , 37 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 9,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Vertragsgestaltung am Beispiel des Liefervertrages


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Veranstaltung: Modernes Einkaufs- und Beschaffungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, weshalb Verträge abgeschlossen werden und welche Faktoren dabei berücksichtigt werden sollten. In theoretischen Ansätzen (sh. Kapitel 2 'Definition Liefervertrag', 'Bedeutung von Verträgen bzw. Vertragsgemeinschaften', 'Transaktionskostentheorie') lassen sich dazu erste Hilfestellungen finden. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, wie diese in der Praxis umgesetzt werden und welche Rahmenbedingungen nötig sind, um eine reibungslos vertragliche Geschäftsbeziehung zu gestalten. Dabei werden auch mögliche Störungen im Leistungsaustausch bedacht, so dass die erarbeiteten Ergebnisse abschließend einer kritischen Würdigung unterzogen werden. Das erste Kapitel eröffnet mit der Definition von Lieferverträgen den Einstieg in die Bedeutung von vertraglich vereinbarten Geschäftsbeziehungen. Der Ursprung von vertraglich geregelten Geschäftsbeziehungen wird dabei aufgegriffen und von anderen Vertragsarten unterschieden. Im nachfolgenden Kapitel werden diverse Gründe für Vertragsabschlüsse genannt, die auf die Transaktionskostentheorie der Neuen Institutionellen Ökonomik zurückzuführen sind. Im ersten Teil dieses Kapitels wird Aufschluss über die Transaktionskostentheorie gegeben, die Unsicherheit, wechselseitige Abhängigkeit und das Lernen in interorganisationalen Geschäftsbeziehungen, für das Zustandekommen von Verträgen verantwortlich macht. Als Kernstück dieser Arbeit folgt das Kapitel 3, das die Bestandteile eines Vertrages aufzeigt und verdeutlichen soll. Dabei ist zu beachten, dass die Vertragsinhalte keine Pflichtbestandteile darstellen, sondern lediglich als grundlegende Rahmenbedingungen zu behandeln sind, die nach Auffassung der Unternehmensphilosophie ein- oder auszubringen sind. Anschließend folgt im Kapitel 3.6.1. ein Exkurs zu den Incoterms 2000, die als Regelwerk von Lieferungen bei grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen dienen. Unter dem Thema Leistungsstörungen wird das vierte Kapitel eröffnet, in dem vertragliche Pflichtverletzungen aufgeführt werden. Im letzten Kapitel werden abschließend sämtliche Ergebnisse kritisch gewürdigt und zu einem Fazit zusammengefasst.