Asien nach der Krise - Gender und Trade

von: Mirjam Wagner

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638712606 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Asien nach der Krise - Gender und Trade


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Geschlechtergerechtigkeit in der Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf der Globalisierung verändern sich weltweit sowohl Finanz- als auch Arbeitsmärkte. An der Asienkrise 1997/8 und deren Folgen zeigt sich, welche Konsequenzen daraus resultieren können. Im Folgenden soll beschrieben werden, wie sich die Veränderungen darstellen und welche Auswirkungen sie auf die asiatische Gesellschaft haben. Im Mittelpunkt steht dabei die aus der Genderperspektive betrachtete Entwicklung des Arbeitsmarktes. Denn ebenso wenig, wie die Globalisierung in ihren Strukturen und in ihren Wirkungen geschlechtsneutral ist, sind es ökonomische Krisen und deren Folgen. Es wird zu untersuchen sein, wie sich die Folgen konkret gestalten und in wie weit kulturell geprägte Genderstrukturen für unterschiedliche ökonomische Ausgangspositionen, Lebensbedingungen und Handlungschancen von Männern und Frauen1 verantwortlich sind. Im Gegensatz zu dem derzeitig eher genderblinden Diskurs über die neoliberale Globalisierung, soll in dieser Arbeit beschrieben werden, welche Rolle Frauen auf dem - von der Globalisierung erheblichen Änderungen unterworfenen - asiatischen Arbeitsmarkt spielen. Wie lässt sich die finanzielle Situation asiatischer Familien beschreiben, nachdem das fordistische Modell in vielen Fällen der Realität nicht mehr entspricht? Sind Frauen passiv und durchweg in der Opferrolle? Oder sind sie Heldinnen, die der Familie und manches Mal sogar dem Staat das Überleben sichern? Unter welchen Bedingungen arbeiten Frauen und was leisten sie? Denn dass Frauen arbeiten, steht außer Frage. 'Das bedeutet keineswegs das Ende existenter patriarchaler Strukturen, aber es öffnen sich neue Handlungsfelder und Verhandlungspositionen auf der lokalen Ebene.' Diese Arbeit wird versuchen, die beschriebenen Umstände näher zu erläutern, auf die gestellten Fragen eine Antwort zu geben und am Ende ihrerseits weiterführende Fragen zur Diskussion zu stellen.