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Die Ardennenoffensive 1944 - Führung im Gefecht anhand zweier kriegsgeschichtlicher Beispiele
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Die Ardennenoffensive 1944 - Führung im Gefecht anhand zweier kriegsgeschichtlicher Beispiele
Die Ardennenoffensive 1944-1945 war der letzte Versuch Hitlers, in einem strategischen Rahmen aktiv und auf operativer Ebene offensiv zu werden. Der Versuch scheiterte, und bei einer im Nachhinein angestellten Betrachtung der militärisch sowie ökonomisch verfügbaren Kräfte scheint dieses Scheitern auch vorherbestimmt gewesen zu sein. Dennoch ist eine Untersuchung der Ardennenoffensive kriegsgeschichtlich interessant. Die im folgenden aufgezeigten kriegsgeschichtlichen Beispiele anhand des Verlaufs der Ardennenoffensive 1944 - vor allem ihre Bandbreite - erleichtern es, die zeitlose Gültigkeit von Führungsgrundsätzen, ihre weitgehend Unabhängigkeit von technologischen, politischen und weltanschaulichen Entwicklungen zu unterstreichen. Denn das Ziel der Rekonstruktion und Bewertung der Ereignisse im Zeitraum 16.12. - 26.12.1944 mit Schwerpunkt beim XXXXVII. Panzer Korps im Rahmen der 5. Panzer Armee, unter General Hasso v. Manteuffel, ist es, militärisches Handeln aufgrund geltender Führungsgrundsätze vor allem dem Hintergrund und im Kontext von Ereignissen und Begebenheiten anhand von Lagebildern deutlich zu machen. Dabei wird sowohl das Positive aufgezeigt, also die Operation, die zum Erfolg führte, weil nach gültigen Grundsätzen gehandelt wurde, als auch verdeutlicht, dass Friktion und Fehlentscheidungen auf allen Ebenen eintreten, die Misserfolge beziehungsweise Niederlagen zur Folge haben können. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,4, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
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