Die Ardennenoffensive 1944 - Kampfkraft, Organisation und militärische Leistung

Die Ardennenoffensive 1944 - Kampfkraft, Organisation und militärische Leistung

von: Harry Horstmann

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638738613 , 53 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Ardennenoffensive 1944 - Kampfkraft, Organisation und militärische Leistung


 

Die Ardennenoffensive 1944-1945 war der letzte Versuch Hitlers, in einem strategischen Rahmen aktiv und auf operativer Ebene offensiv zu werden. Der Versuch scheiterte, und bei einer im Nachhinein angestellten Betrachtung der militärisch sowie ökonomisch verfügbaren Kräfte scheint dieses Scheitern auch vorherbestimmt gewesen zu sein. Dennoch ist eine Untersuchung der Ardennenoffensive kriegsgeschichtlich interessant. Es prallten in ihr nämlich zwei unterschiedliche Führungsauffassungen und -systeme aufeinander: das deutsche 'Führen durch Auftrag' und die amerikanische Führungsauffassung, die mehr von modernem, technischem Management geprägt war. Dabei waren den Gegenspielern die jeweils andere Auffassung spätestens seit der Invasion im Sommer 1944 gut bekannt. Im folgenden sollen diese Führungsauffassungen einander gegenübergestellt werden, soweit sie den Einsatz gepanzerter Kampfgruppen betreffen, also einheitlich geführter Verbände, die über alle Mittel zum Gefecht der verbundenen Waffen verfügten. Die zu betrachtenden Führungsebenen sind Division und Regiment bzw. die amerikanischen Combat Commands.