Geschichte und Entwicklung des VfL Bochum in der Bundesliga

von: Björn Zywicki

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638726399 , 80 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Geschichte und Entwicklung des VfL Bochum in der Bundesliga


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: Gut, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der VfL Bochum erst 1938 seinen endgültigen Vereinsnamen erhielt, gibt der Klub sein Gründungsjahr mit 1848 an. Der Verein bezieht sich mit dieser Jahreszahl auf die Gründung des TV Bochum, der als Ursprung des VfL Bochum gilt. Der TV Bochum ist einer von drei Vereinen, die 1938 zusammengeschlossen und zum VfL Bochum umgewandelt wurden. Die Vereinsgründung des TV Bochum im Jahr 1848, die Entwicklung der beiden anderen Bochumer Klubs und der letztendliche Zusammenschluss zum VfL Bochum unter Berücksichtigung des gesamthistorischen Kontextes der jeweiligen historischen Epoche sind Thema des ersten Teils der Arbeit und werden anhand einer Literaturrecherche dargestellt. Der zweite Teil der Arbeit erfasst die Entwicklung des VfL Bochum nach dem Zweiten Weltkrieg und beschreibt den sportlichen Aufstieg von einem drittklassigen Verein zu einem langjährigen Mitglied der Fußball-Bundesliga. Trotz der mangelnden Perspektive, die dem Verein in der höchsten nationalen Spielklasse von vielen Experten prophezeit wurde, blieb der VfL Bochum 22 Jahre lang Mitglied der Bundesliga. Bis zum ersten Abstieg aus der Bundesliga war diese Phase durch erhebliche finanzielle Nachteile gegenüber der Konkurrenz geprägt. Die fehlenden Einnahmen führten zu einer starken Förderung der Jugendarbeit. Allerdings beeinträchtigten die ständigen Spielertransfers zur Aufrechterhaltung der Liquidität des Klubs die sportliche Entwicklung. Anknüpfend an die Dokumentation der ersten Phase des VfL Bochum in der Bundesliga vertiefen zwei Experteninterviews den Werdegang des Klubs in diesen Jahren. Mit Ottokar Wüst als Präsident und Heinz Formann als begleitender Journalist werden Zeitzeugen befragt. In einer Schlussbetrachtung kommt es zum Vergleich der gewonnenen Erkenntnisse aus beiden Interviews und zum Transfer auf den deskriptiven Teil.