Erste Triumvirat und Ermordung Caesars

von: Thomas Kuhn

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638601573 , 11 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Erste Triumvirat und Ermordung Caesars


 

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zerfall der Römischen Republik/ Beginn der Kaiserzeit Thema der Unterrichtsstunde: Das erste Triumvirat und die Ermordung Caesars Einordnung der Stunde: In dieser Unterrichtsstunde wird der Wechsel von der Römischen Republik zum Kaisertum in der zweiten von insgesamt drei Sequenzen erörtert und behandelt. Die innerpolitischen Wirren des 1.Jhd vor Christus, Reformversuche der Gracchen, Heeresreform des Marius, Bundesgenossenkrieg, Marius und Sulla, Diktatur Sullas und der Sklavenaufstand des Spartacus initiierten den Zerfall der Republik und waren Stoff der vorangegangenen Stunde. Der Ehrgeiz des politischen Lebens wechselte von der Res Publica, der öffentlichen Sache, hin zur egoistischen Machtergreifung und Diktatur. Auch die Auseinandersetzungen zwischen Pompeius und Caesar weisen solche Motive auf. Nachdem die beiden noch im Jahre 60 v. Chr. den Dreibund mit Crassus eingingen, kommt es sieben Jahre später nach dessen Tod zum offenen Bruch. Das Verhältnis der beiden Konkurrenten verschlechtert sich zusehends, bis bei der Schlacht von Pharsalos Caesar als Sieger über Gnaeus Magnus Pompeius hervortritt. Trotz der offenkundigen Ablehnung der Monarchie, regiert der Imperator Caesar nahezu eigenhändig. Allerdings gab es genauso viele Neider wie Gönner. Und so kommt es an den Iden des März 44 zum Überfall auf den Diktator. Mit 23 Stichen wird er zu Beginn einer Senatsversammlung von den Republikanern (die im Sinne der Republik kämpften) erdolcht. Die Folge dieser Handlung ist eine Reihe von Bürgerkriegsjahren, bei denen letztendlich auch nach dem 2.Triumvirat eine Person hervortritt: der Adoptivsohn Caesars, Oktavian, der spätere erste Kaiser Augustus.