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Die subjektive Seite der Stadt - Neue politische Herausforderungen und die Bedeutung von Eliten im lokalen Bereich
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Die subjektive Seite der Stadt - Neue politische Herausforderungen und die Bedeutung von Eliten im lokalen Bereich
Die wissenschaftliche Thematisierung städtischer Entwicklung bzw. lokalen Wandels vernachlässigt häufig die Eigenlogik und Eigendynamik der lokalen Ebene und die Gestaltungswirkung lokaler Akteure. Problematisch daran ist, dass einerseits komplexe und variable Akteurs-Institutionen-Geflechte und die auf sie einwirkenden, sich verändernden Einflussfaktoren, andererseits die hiermit einhergehenden Responses lokaler Eliten übersehen werden. Zudem bedarf es einer Betrachtung der Städte, die sowohl ihrer Gestaltbarkeit, 'Eigensinnigkeit' und Pfadabhängigkeit als auch ihrer Bedeutung als kreativer und innovativer Ausgangspunkt für gesellschaftliche Entwicklungen gerecht wird.
Katrin Harm ist Politologin und Soziologin und arbeitet u. a. zu den Bereichen Stadtsoziologie, Kommunalpolitik, lokale Eliten, Bürgerumfragen und Bürgerbeteiligung.
Dr. Jens Aderhold ist am Institut für Sozialinnovation Berlin tätig und beschäftigt sich u. a. mit Innovations-, Transformations- und Nachhaltigkeitsforschung, der Theorie gesellschaftlicher Eliten, Stadtsoziologie sowie Organisationsentwicklung.
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