Igraine Ohnefurcht - eine weibliche Heldin als Protagonistin

von: Olivia Müller

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638632966 , 15 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Igraine Ohnefurcht - eine weibliche Heldin als Protagonistin


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Siegen (Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Die Romane Cornelia Funkes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Protagonistin des Romans 'Igraine Ohnefurcht' von Cornelia Funke ist ein zehnjähriges Mädchen, dass sich nichts sehnlicher wünscht, als Ritterin zu werden und eines Tages ein Königsturnier zu gewinnen. Sie ist abenteuerlustig und mutig. Für Igraine ist der Alltag auf Burg Bibernell oft viel zu langweilig und so bedauert sie es häufig, dass nie etwas passiert. Da kommt es ihr geradezu gelegen, als Gefahr für sie und ihre Familie droht und sie ihre Ritterqualitäten unter Beweis stellen kann. Igraine wird dargestellt als ein charakterlich starkes Naturell, dass sich vor nichts fürchtet, der Gefahr ins Auge blickt und sich für das Wohl anderer einsetzt. Ängste finden dabei nur wenig Platz und so verwundert es nicht, dass sie sich in jedes Abendteuer stürzt und sich jeder Gefahr stellt, die sich ihr offeriert. Igraine stellt somit den neuen Heldentypus der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur dar. Sie ist mutig, stark und besitzt auch sonst viele Attribute, die in der Regel eher Jungen zugeschrieben werden. Sie ist eine weibliche Heldin, die ohne Angst und Scheu ihren Traum des Ritterseins verfolgt und erfüllt. Meine Hausarbeit hat das Ziel, die Protagonistin vorzustellen und ihre Rolle in Bezug auf feministische Literaturtheorie zu analysieren. Dazu fertige ich in meinem ersten Teil eine detaillierte Figurenanalyse Igraines an, die die wichtigsten und prägnantesten Charakterzüge und -eigenschaften präsentieren soll. Im zweiten Teil gehe ich kurz auf die Entwicklung der Heldenbilder ein und resümiere meine Figurenanalyse in Bezug auf diese Sekundärliteratur. Hier werden nun die wichtigsten Merkmale für das neue weibliche Heldenbild angeführt. Das Fazit soll schließlich die wichtigsten Thesen und Ergebnisse darbieten.