Vernunft und Wille in der Geschichtsphilosophie

von: Oliver Gust

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638603423 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Vernunft und Wille in der Geschichtsphilosophie


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 'Vernunft und Wille in der Geschichtsphilosophie' will ich einen allgemeinen Einblick in die Geschichtsphilosophie geben und dabei an Hand von zwei philosophischen Geschichtsdeutungen aufzeigen das gesellschaftliche Auffassungen und Normen bezüglich dem Gottglauben in die Konstruktion einer Geschichtsinterpretation mit einspielen und deren Ausrichtung maßgeblich mitbestimmen können. Um dieses Ziel zu erreichen werde ich im ersten Abschnitt meiner Arbeit einführend und überblickend erklären worum es sich bei Geschichtsphilosophie handelt. Dabei stelle ich heraus, dass es sich bei Geschichtsphilosophie um kein eindeutig zu definierendes Unterfangen handelt und das viele Einflüsse die Bildung einer solchen Theorie, Hypothese, mitbestimmen. Da, wie eben schon kurz angeführt wurde, viele Faktoren existieren, welche die Geschichtsphilosophie beeinflussen, würde eine ausführliche Behandlung dieser Einflüsse den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen. Deshalb konzentriere ich mich in der Auseinandersetzung mit den geschichtsphilosophischen Konstruktionen der Philosophen Immanuel Kant und Arthur Schopenhauer lediglich auf eine, für mich bedeutende, Kernfrage der Geschichtsphilosophie, nämlich die nach dem Prinzip, welches hinter einer menschlichen Handlungsgeschichte stehen könnte. Diese Einschränkung auf einen Teilaspekt in der Geschichtsphilosophie führe ich im zweiten Teil meiner Arbeit, also in der Bearbeitung der Systeme der soeben genannten Philosophen, ebenfalls fort. Indem ich auch hier die für mich aussagekräftigsten Aspekte und Prinzipien derer Lehren gewählt habe um die unterschiedlichen Grundeinstellungen und Auffassungen der Philosophen darzustellen, ohne komplett in deren inhaltliche Tiefe einzutauchen und ohne in alle Winkel ihrer sehr umfangreichen philosophischen Werke vorzustoßen.