Can We Trust Social Capital?

von: Matthias Schmid

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638605496 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Can We Trust Social Capital?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,5, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziales Kapital - so lautet der wörtlich aus dem Amerikanischen übersetzte und in der Kommunitarismus-Idee zu findende Terminus, der seit den 90er Jahren beachtliche Aufmerksamkeit unter Soziologen, Politologen und Ökonomen erreicht hat. Doch was genau ist unter diesem neuen Modebegriff zu verstehen? 'Zahllose Begriffspaare wie 'innere Kohäsion' (Biedenkopf), 'gesellschaftlicher Klebstoff' (Hirschmann), 'ziviler Treibstoff' (Heitmeyer), 'Gemeinsinn als Festiger' (Sommer), 'Sozialenergie' (Klages), 'soziale Bindekraft' (Schäuble) oder 'soziale Ozonschicht' (Hurrelmann) (...)'versuchen in blumiger Sprache dieses Phänomen zu umschreiben. Die am weitesten gefasste Definition der Sozialkapitalhypothese wird eng mit dem Politologen Robert Putnam assoziiert. 'His claim is that membership in associations strengthens political and economic efficiency even though the assaciations themselves play no role in either the polity or the economy.' In seiner komparativen Studie 'Making Democracy Work' über die unterschiedliche institutionelle und wirtschaftliche Performanz der nördlichen und südlichen Regionen Italiens liefert er empirische Beweise für seine Theorie. Dennoch äußern viele Wissenschaftler Kritik an der ökonomischen Relevanz der Sozialkapitaltheorie. Die folgende Arbeit versucht, aus den existierenden Ansichten und Definitionen eine Erklärung des vielfältig verwendbaren Begriffes Soziales Kapital herauszubilden, dieses Konzept anhand von Beispielen zu veranschaulichen und kritisch zu beleuchten. Im Mittelpunkt steht dabei Putnams Italienstudie.