Die Ästhetik des Pedro Almodóvar

von: Marike Schmidt-Glenewinkel

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638620673 , 226 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 79,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Ästhetik des Pedro Almodóvar


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Hamburg (SLM I und II Sprache, Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Pedro Almodóvar ist der bekannteste und erfolgreichste Regisseur der aktuellen spanischen Kinolandschaft. Spätestens seit dem Oscar für Todo sobre mi madre und dem Oscar für das beste Drehbuch für Hable con ella gilt Almodóvar als einer der wenigen europäischen Regisseure, die sowohl als auteur wahrgenommen werden, als auch große kommerzielle Erfolge feiern. Er repräsentiert wie kein anderer spanischer Regisseur das moderne, fortschrittliche und tolerante Spanien, das durch seine Filme im Ausland toleranter scheint, als die spanische Gesellschaft tatsächlich ist. Es ist demnach umso erstaunlicher, dass ein homosexueller Filmemacher, der radikale Toleranz propagiert, dennoch zu den Erfolgreichsten des Landes zählt. Ihm ist es gelungen, seinen Filmen seine individuelle Handschrift einzuschreiben, die sich durch einen expressiven visuellen Stil, das Spiel mit Erzähl- und Genrekonventionen und intermedialen Versatzstücken und nicht zuletzt durch seine charakteristischen Themen auszeichnet. Ziel dieser Arbeit ist es, diese charakeristische Ästhetik Pedro Almodóvars herauszustellen, die ihn als auteur seiner Filme auszeichnet. Hierbei soll sowohl auf inhaltlicher als auch auf formaler und stilistischer Ebene das Spezifische und Typische von Almodóvars filmischer Inszenierung herausgearbeitet werden, sowie die Funktion der inszenatorischen Mittel erläutert werden. In diesem Zusammenhang soll zudem auf den daraus resultierenden Umgang Almodóvars mit gesellschaftlichen Orientierungsmustern und tradierten Werten eingegangen werden. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die hermeneutische Filmanalyse der Filme Todo sobre mi madre(1999),Hable con ella(2002) und La mala educación(2004).