Der liberale Intergouvernementalismus und der Neofunktionalismus im Vergleich

von: Manuel Feiler

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638621373 , 10 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Der liberale Intergouvernementalismus und der Neofunktionalismus im Vergleich


 

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Einführung in die internationale und europäische Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit von einer europäischen Integration gesprochen wird, stellt sich die Frage nach den Gründen für ihr Voranschreiten, den maßgeblichen Akteuren und deren Motiven. Dabei geraten sowohl die beteiligten Nationen als Staaten, als auch nicht-staatliche - also gesellschaftliche oder wirtschaftliche - Akteure und Akteure, die oberhalb der Nationalstaaten angesiedelt sind, ins Blickfeld. Doch wer oder was ist nun aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet die treibende Kraft der europäischen Integration und warum verhält sich das so? In der Politikwissenschaft existieren zwei wichtige, jedoch antagonistische Theorien zu dieser Fragestellung. Auf der einen Seite steht dabei der liberale Intergouvernementalismus und auf der anderen Seite der Neofunktionalismus. Diese Existenz zweier gegensätzlicher Theorien wirft die Frage auf, welche Grundannahmen hinter den jeweiligen Theorien stehen und wo die Vor- und Nachteile der beiden Ansätze liegen. Nur daraus lässt sich ableiten, welche Theorie zur Erklärung der europäischen Integration tauglicher erscheint. Im Folgenden sollen die Theorie des liberalen Intergouvernementalismus und die des Neofunktionalismus zuerst anhand ihrer Grundannahmen erläutert und anschließend ausgehend davon die Vor- und Nachteile der beiden Theorien herausgearbeitet werden. Abschließend und resultierend aus den vorangegangenen Arbeitsschritten soll erörtert werden, welche der Theorien zur Beschreibung der europäischen Integration besser geeignet, also plausibler ist.