Die Wiedererinnerungslehre von Platon bezogen auf den Dialog Menon

von: Katrin Schrimpf

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638612395 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Wiedererinnerungslehre von Platon bezogen auf den Dialog Menon


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: PS Platon, Menon, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in dieser Arbeit mit der Problematik der Wiedererinnerung aus dem Dialog Menon, welcher etwa zwischen 385 und 380 vor Christi von dem griechischen Philosoph Platon verfasst wurde, beschäftigen, da ich bereits im Seminar die Möglichkeit hatte, mich eingehendst mit diesem Thema auseinander zu setzen und ich den Gedanken, Lernen sei Wiedererinnern, persönlich sehr interessant finde. Der Dialog Menon ist das einzige Werk, welches die Wiedererinnerung in Bezug auf Seelenwanderung und Reinkarnation aufgreift. Er behandelt das Thema, ob Tugend lehrbar sei und wirft somit zunächst die Frage einer Definition von Tugend auf. Im weiteren Verlauf wird dann das Problem des Lernens, welches als Wiedererinnern (Anamnesis) vorgestellt wird, erörtert. Zunächst möchte ich kurz die Deutungsgeschichte der Wiedererinnerungslehre Platons anschneiden. Daraufhin folgt die Beschreibung und Interpretation der Geometriestunde, welche als Beweis der Anamnesis gilt. Diese Interpretation ist bezogen auf eine Theorie, welche mir am plausibelsten erscheint und bereits am Ende der Deutungsgeschichte kurz dargestellt und unter '3. Interpretationsvorschlag des Werkes' genauer beschrieben wird. Danach werde ich noch kurz auf eine häufig beschriebene Schwäche Platons eingehen und abschließend meine eigenen Gedanken zum Thema formulieren.