Verbindungsmöglichkeiten von Spiel- und Theaterpädagogik mit Zirkuspädagogik am Beispiel des Kindermitmachzirkus 'Pumpernudl'

von: Jörn Killinger

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638603669 , 30 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Verbindungsmöglichkeiten von Spiel- und Theaterpädagogik mit Zirkuspädagogik am Beispiel des Kindermitmachzirkus 'Pumpernudl'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Theorie der Theaterpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zirkus ist schon ganz nett, aber es ist doch nur ein Spiel' scheinen manche BeobachterInnen zirkuspädagogischen Tuns sagen zu wollen, v.a. solche die, welche für die Finanzierung von Bildungs- und Kulturprogrammen verantwortlich sind. Doch in Zeiten von leeren (öffentlichen) Töpfen scheint nur dann Geld zu fließen, wenn einerseits eine mächtige Lobby vorhanden ist, und andererseits - in Folge von PISA & Co. - wenn Bildungswirkungen in zahlreichen Studien, die bereits selbst eine gute Summe Geld kosteten, nachgewiesen werden kann.. - Kulturarbeit, ob Theater, Theaterpädagogik oder Zirkuspädagogik wird insofern immer einen schweren Stand haben, da viele der von ihr gewünschten Implikationen meiner Ansicht nach nicht messbar sind, denn es scheint schwierig 'wenn, dann'-Aussagen eben in Bezug auf Spiel zu treffen. Trotz dieser Uneindeutigkeit bezüglich Messbarkeit von Bildungswirkungen im Spiel, möchte ich dies zu einem zentralen Punkt machen, und in dieser Arbeit nach dem Zusammenhang zwischen Spiel, Theater und Zirkuspädagogik suchen, und dies in den Kontext eines pädagogischen Hintergrund stellen. Zum Vorgehen: Das folgende Kapitel wird sich mit der historischen und inhaltlichen Entwicklung des Zirkus befassen und nach Bedingungen suchen, wie es zur Entstehung einer Zirkuspädagogik kam, und in welchen Formen diese heute auftritt. Im dritten Kapitel soll noch einmal kurz auf den Zusammenhang zwischen Spiel (bzw. Spielpädagogik) und Zirkuspädagogik und anschließend zwischen Theater und derselben eingehen. In diesem Kapitel möchte ich in einem dritten Teil praxisrelevanten Fragen nachgehen, um nach Anknüpfungsmöglichkeiten der Theaterpädagogik in der Zirkuspädagogik zu suchen: Wie sehen diese aus pädagogischer und ästhetischer Perspektive aus? Im fünften Kapitel möchte ich schließlich einen Blick auf meine eigene Erfahrung werfen und mir - nach einem Exkurs zu den Rahmenbedingungen (Was ist der Zirkus Pumpernudl?) - die Frage stellen: In wie weit lassen sich die oben aufgeführten Kategorien in einem bestimmten tatsächlichen Prasxisfeld antreffen.