Die Anfänge der päpstlichen Inquisition in Deutschland und der Ketzerrichter Konrad von Marburg

von: Jens Gürtler

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638634991 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Anfänge der päpstlichen Inquisition in Deutschland und der Ketzerrichter Konrad von Marburg


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrad von Marburg ist eine der am meisten Aufsehen erregenden Gestalten der mittelalterlichen Geschichte und es gibt kaum eine andere Person, die so kontrovers beurteilt wird. Die Marksteine in Konrads Laufbahn sind seine Tätigkeiten als massenwirksamer Kreuzprediger, strenger Beichtvater der heiligen Elisabeth, Ketzersucher und zuletzt als kompromissloser Ketzerrichter. Um eine sinnvolle Hinführung zum Themenbereich der Ketzerverfolgung zu schaffen, werden zu Beginn der Arbeit die Ursprünge für das Bedrohungspotenzial aufgezeigt, welche mit der Ketzerpräsenz für die römisch-katholische Kirche verbunden waren. Hier liegt der Ausgangspunkt für die in der Lebenszeit Konrads von Marburg intensivierte Ketzerbekämpfung. Darauf aufbauend wird die Herausbildung des Ketzerinquisitionsverfahrens erarbeitet. Ein besonderer Fokus liegt auf der Biographie Konrads von Marburg. Hier wird ein Einblick in die Persönlichkeit des Machtmenschen Konrad ermöglicht. Anschließend folgt die Darstellung seiner Tätigkeit als Ketzerrichter. An dieser Stelle sollen die Rahmenbedingungen für sein Handeln erkenntnisleitend sein. Zum Abschluss bietet ein Exkurs zum Verhältnis Konrads zu Caesarius von Heisterbach Aufschluss über die Rezeption seines Handelns bei seinen Zeitgenossen.