Les immigrés d'origine italienne: Sprache und Identität

von: Daniel Wimmer

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638628068 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Les immigrés d'origine italienne: Sprache und Identität


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache und Identität - Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit in Frankreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit entstand im Sommersemester 2006 an der Universität Mannheim im Rahmen des Hauptseminars 'Sprache und Identitätmigrationsbedingte Mehrsprachigkeit in Frankreich' unter der Leitung von PD Dr. Gabriele Birken-Silverman. Der Hauptgegenstand der Arbeit wird die Sprache und die Identität der Einwanderer italienischer Herkunft in Frankreich sein. Diesbezüglich stütze ich mich vor allem auf die Studie von François Avenas zu den Kindern der zweiten und dritten Generation italienischer Einwanderer in Grenoble und Giovanna Campanis Arbeit über das Bild Italiens bei italienischen Einwandererkindern der zweiten und dritten Generation im Großraum Paris. Beide Studien muss man jedoch kritisch hinterfragen, da die Untersuchungen vorherrschend unter dem jakobinisch egalitären Leitbild der französischen Nationalidentität entstanden sind. Auf diesen Umstand wird aber in den jeweiligen Kapiteln nochmals näher eingegangen. Grundsätzlich stützen sich beide Arbeiten auf die Frage, ob der Erhalt oder Verlust der ethnischen Identität bei Immigranten und deren Nachkommen eng verbunden ist mit der Rolle, die die Herkunftssprache in ihrem Alltagsleben spielt. Die einzelnen Kapitel dieser Arbeit gliedern sich wie folgt: nach einem einführenden allgemeinen Überblick über die italienische Einwanderung nach Frankreich in historischer Hinsicht wird eine Analyse angeschlossen, die sich auf die Konsequenzen der Immigration auf die Sprache und die Identität der Einwanderer konzentriert (Kapitel 2). Im Folgenden werden in Kapitel 3 die Zusammenhänge zwischen Integration in der französischen Aufnahmegesellschaft mit Hilfe von Ausbildung und Beruf beleuchtet, ehe in Kapitel 4 die Frage nach möglichen Zusammenhängen zwischen dem aktiven Gebrauch der Herkunftssprache und der Identität der Einwanderer und ihrer Nachkommen in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Hierbei werden die Forschungsansätze François Avenas' und Giovanna Campanis kritisch betrachtet, und mit Hilfe der Arbeiten von Paola Corti und Nicolas Violle ergänzt. Leider gestaltet sich die Auswertung der Studie François Avenas' schwierig, da es sich bei dem vorliegenden Text um eine Zusammenfassung seiner dreibändigen Doktorarbeit Deux générations d'enfants de migrants italiens handelt, die in vollem Umfang in Deutschland nicht erhältlich ist.