Niklas Luhmann und Pierre Bourdieu - Erziehung und Gesellschaft

von: Bettina Danzinger

GRIN Verlag , 2007

ISBN: 9783638633635 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Niklas Luhmann und Pierre Bourdieu - Erziehung und Gesellschaft


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,2, Universität Wien (Soziologie, Wien), Veranstaltung: Theorien zur Schichtbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S 2 2. Zentrale Begriffe S 2 2.1 Ungleichheiten S 2 2.2 Der Habitusbegriff bei BourdieuS 2-3 2.3 FeldS 4 2.4 System, Verstehen, Beobachten und Kommunikation bei LuhmannS 4-7 2.5 Bildung und UngleichheitS 7-8 3. Erziehung und Bildung aus der Sicht BourdieusS 8 3.1 Das Missverständnis in der pädagogischen Kommunikation zwischen Professoren und StudentenS 8 3.2 Das Einverständnis im MissverständnisS 9-10 3.3 Die Rhetorik der Verzweiflung S 10- 11 3.4 Der Professor S 11- 12 3.5 Die bürgerliche und vulgäre SpracheS 12-13 4. Erziehung aus der Sicht von Niklas LuhmannS 13-14 4.1 Die Bedeutung der Erziehung für die GesellschaftS 14 4.2 Die Selektion im ErziehungssystemS 14-15 4.3 Das SelektionsproblemS 15-16 4.4 PrüfungenS 16-17 5. Konklusion und SchlussbetrachtungS 17-19 6. LiteraturverzeichnisS 20 1. Einleitung Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Chancengleichheit im Bildungs- bzw. Erziehungssystem. Die von mir zusätzlich verwendete Literatur bezieht sich fast ausschließlich auf Bourdieu und Luhmann. Mein Anliegen ist es, theoretische Unterschiede zwischen Luhmann und Bourdieu im Hinblick auf Ungleichheit im Erziehungssystem herauszuarbeiten. Zu Beginn umfasst meine Arbeit Teile der Bourdieu´schen Theorie, welche anschließend von der Theorie Luhmanns abgelöst wird. 2. Zentrale Begriffe Zunächst bedarf es einiger Erläuterungen zentraler Begriffe, um ein besseres Verstehen der Theorien zu ermöglichen. 2.1 Ungleichheiten Unter sozialer Ungleichheit beziehungsweise Schichtung versteht man strukturierte Ungleichheiten zwischen verschiedenen Gruppierungen von Menschen. Nicht gleich und systematisch verteilte, vorteilhafte und nachteilige Lebensbedingungen von Menschen, die ihnen aufgrund ihrer Position im gesellschaftlichen Beziehungsgefüge zukommen. Ungleichheiten existieren in allen Arten menschlicher Gesellschaften. Auch in den einfachsten Kulturen, in denen bei Reichtum und Besitz praktisch kein Unterschied existiert, bestehen zwischen Individuen, zwischen Jung und Alt, zwischen Männer und Frauen Unterschiede. Der Begriff der sozialen Schichtung wurde zur Beschreibung dieser Ungleichheiten von Soziologen eingeführt. (Vgl. Giddens, 1999, S. 264) 2.2 Der Habitusbegriff bei Bourdieu