Der theoretische Armutsstreit unter dem Pontifikat Johannes XXII. (1216-1234)

von: Konrad Reinhold

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638017022 , 69 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Der theoretische Armutsstreit unter dem Pontifikat Johannes XXII. (1216-1234)


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt Ursachen und Verlauf der theoretische Armutsdebatte inner- und außerhalb des Franziskanerordens mit Schwerpunkt auf der Zeit des Pontifikats Johannes XXII. In ihrem ersten Teil wird zu untersuchen sein, wie sich der Franziskanerorden so weit in seine heilsgeschichtlich unterfütterte Armutskonzeption verrennen konnte, dass eine Konfrontation mit der Kurie schließlich unausweichlich wurde. Dafür wird ein Blick über die Entwicklung des Minoritenordens im dreizehnten Jahrhundert nötig. Es wird auch auf die Eckdaten des praktischen Armutsstreits, den Pariser Mendikantenstreit und die zugehörigen Verteidigungsschriften Bonaventuras von Bagnoregio und Thomas von Aquins eingegangen werden - Schrften, die den späteren Kontrahenten im theoretischen Armutsstreit einen Großteil ihrer Argumente liefern werden. Der zweite Teil der Arbeit wird die Positionen beider Seiten darlegen und Veränderungen in den deren Argumentationslinien untersuchen. Abschließend wird ein Fazit gezogen. Wenn das Internet als Quelle verwendet wurde, dann - abgesehen von den Publikationen der Macquarie-University, Sydney - nur Seiten, die vom Franziskusorden selbst betrieben werden. Die hinter den Namen historischer Personen in Klammern angegebenen Daten beziehen sich bei Päpsten und Generalministern auf die Amtszeit, ansonsten auf die Lebenszeit.