Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter

von: Marie-Christin Pollak

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638014144 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Bedrohung Europas durch die Ungarn im frühen Mittelalter


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, Universität Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Festung Europa?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ungarn durchzogen über 100 Jahre plündernd und mordend das westliche Europa. Schon die Erwähnung des Namens löste Angst und Schrecken aus. Diese Arbeit widmet sich der Bedrohung durch die Ungarn im frühen Mittelalter. Dabei wird nur eine Auswahl von Quellen beleuchtet, denn die Ungarn werden in einer Vielzahl von mittelalterlichen Schriften erwähnt. Diese stammen aber bis auf eine Ausnahme von westlichen Geschichtsschreibern. Demnach muss man bei der Analyse deren gesellschaftlichen Hintergrund stets beachten. Es folgt die Einführung einer Systematisierung von Bedrohungsszenarien. Diese wird dann anhand der Quellen für die Ungarn untersucht. Anschließend erfolgt eine Auswertung hinsichtlich der Frage, ob es ein bestimmtes Feindbild gab, wie es sich entwickelte und in welcher Form es in der folgenden Geschichtsschreibung aufgegriffen wurde und wird. Die Literatur, die zu diesem Thema zur Verfügung steht ist nicht sehr umfangreich. Meistens wird der Gegenstand dieser Arbeit nur in kurzen Absätzen behandelt. Allerdings liegen Schriften aus circa den letzen 70 Jahren vor, anhand derer man zum Beispiel sehr gut die Entwicklung der Forschungsmeinung hinsichtlich der Herkunft und folgenden Entwicklung der Ungarn erkennen kann. Zur Geschichte der Ungarn wurden bisher schon einige Schriften verfasst, die zum großen Teil von ungarischen Autoren verfasst wurden. Daraus folgt in den meisten Fällen eine positive Relativierung besonders der frühmittelalterlichen Ungarn. Dem Feindbild 'Ungarn' und den unterschiedlichen Bedrohungsszenarien hingegen wurde anscheinend noch kein zusammenhängendes Werk gewidmet.