Die faschistische Sozialpolitik. Opera Nazionale Balilla und Opera Nazionale Dopolavoro

von: Christoph Gwisdeck

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656564416 , 26 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die faschistische Sozialpolitik. Opera Nazionale Balilla und Opera Nazionale Dopolavoro


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zusammen mit anderen Institutionen sorgte das Dopolavoro dafür, die nationale Solidarität zu schaffen und gewährleisten. - In der Schule, von der Elementarklasse bis zur Universität, in der Opera Balilla, den Fasci Giovanili (den Jugendbünden, in der Partei), der Miliz und durch die Korporationen fühlt sich der heutige Italiener, ob Unternehmer oder Arbeiter, ob Aristokrat oder Bürger, ob reich oder arm, den anderen Volksgenossen verbrüdert, weil ihre Ziele gemeinsam sind.' - Giuseppe Renzetti , 1934 Der Aufbau des korporativen Staates hing maßgeblich von der O.N.D. und O.N.B. ab: sie versuchten die faschistische Doktrin im Volk zu etablieren und stetig auszubauen. Zum Erreichen dieses Vorhabens versuchte das faschistische Regime einen neuen Typus 'Mann' zu schaffen, der sowohl physisch als auch psychisch stark und gesund sein sollte. Die beiden wichtigsten Stützen des Faschismus, die Jugend und die Arbeiter, wurden unter dem Mantel der sozialen Fürsorge und einer Vielfalt von Möglichkeiten zur körperlichen und geistigen Entfaltung in eine Mitgliedschaft gelockt oder aber durch sozialen und politischen Druck gezwungen. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit bezieht sich aber auf ein noch signifikanteres Ziel des Regimes: die Etbalierung eines Konsenses zur Politik und zur Position des Regimes innerhalb des italienischen Volkes. Ob ein solcher Konsens erreicht wurde, versucht die Arbeit zu beantworten.