Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung

von: Natalie Philips

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656564263 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1.7, Universität zu Köln (Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Sozialstaat und demografischer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bevölkerung in Deutschland nimmt ab und wird immer älter. Dieser Strukturwandel ist unstrittig und wird künftig zu gravierenden Problemen bei den umlagefinanzierten Sozialversicherungssystemen führen. Neben der Rentenversiche¬rung steht die Gesetzliche Krankenversicherung (im Folgenden kurz: GKV) vor großen Herausforderungen aufgrund des demographischen Wandels. Das Finanzvolumen der GKV verringert sich und gleichzeitig nimmt der Leistungsbedarf der Versicherten zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit gegensteuernder gesundheitspolitischer Maßnahmen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Folgen des demographischen Wandels für die GKV anhand der Betrachtung der Ausgaben- und Einnahmeentwicklung, darzustellen. Zudem soll untersucht werden, ob die dadurch entstehenden Probleme durch die Reformvorschläge der politischen Parteien gelöst werden können. Untergliedert ist die vorliegende Arbeit in drei Hauptteile. Im Punkt 2. werden die Grundlagen für die Bearbeitung der Fragestellung erarbeitet. Zunächst werden die wichtigsten Fakten des demographischen Wandels und seine Einflussgrößen in Deutschland dargestellt und darauf die Grundlagen der GKV skizziert. Im Folgenden beschäftigt sich Kapitel 3 mit der Frage, wie der demographische Wandel sich auf die Finanzierung der GKV auswirkt. Zunächst wird auf die Ausgabenseite eingegangen und danach wird die Einnahmenseite betrachtet. Darauf aufbauend werden in Kapitel 4 zwei Möglichkeiten zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt. Bei der ersten Reformoption handelt es sich um eine von der SPD favorisierte Bürgerversicherung. Die CDU auf der anderen Seite sieht in der Einführung der Kopfpauschale die Lösung der GKV-Problematik.