Anrechnung ausländischer Quellensteuer bei der Hinzurechnungsbesteuerung

von: Vijay Basin

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638015295 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Anrechnung ausländischer Quellensteuer bei der Hinzurechnungsbesteuerung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung 2.Die Problematik der Doppelbesteuerung 3.Fiktive Anrechnung ausländischer Quellensteuern bei der Hinzurechnungsbesteuerung 3.1.Anrechnung fiktiver Quellensteuern 3.2.Methoden zur Anrechnung fiktiver Quellensteuern 3.2.1.Tax sparing credit 3.2.2.Tax matching credit 3.3.Milderung der Hinzurechnungsbesteuerung durch Anrechnung ausländischer Quellensteuern 3.3.1.DBA Fall (Irland) 3.3.2.Nicht-DBA Fall (Brasilien) 3.3.3.Einfluss der fiktiven ausländischen Quellensteuer auf die Hinzurechnungsbesteuerung 3.4.Hinzurechnungsbesteuerung (§§7-14 AStG) 3.4.1.Überblick 3.4.2.Tatbestandsvoraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung 3.4.2.1. Persönliche Tatbestandsvoraussetzungen 3.4.2.2. Sachliche Tatbestandsvoraussetzungen 3.4.3.Rechtsfolgen der Hinzurechnungsbesteuerung 3.4.3.1. Allgemeines 3.4.3.2. Ermittlung des Hinzurechnungsbetrages 3.4.3.2.1.Ermittlung der Zwischeneinkünfte 3.4.3.2.2.Steuerabzug 3.4.3.2.3.Verlustabzug 3.4.3.2.4.Veräußerungsgewinne 3.4.4.Steueranrechnung 3.4.5.Nachgeschaltete Zwischengesellschaft 4.Resümee Einleitung Die Hinzurechnungsbesteuerung, geregelt in den §§ 7 - 14 AStG, gehört zum wichtigsten und umfangreichsten Teil des AStG und soll die Abschirmwirkung der ausländi-schen juristischen Person beseitigen, welche darin liegt, dass durch die Zwischenschal-tung ausländischer Gesellschaften dem inländischen Fiskus besteuerungsfähige Gewinne entzogen werden. Gem. § 7 Abs. 1 AStG sind die Einkünfte dieser Zwischengesellschaft dem inländischen unbeschränkt Steuerpflichtigen zuzurechnen, wenn die Tatbestandsvoraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung erfüllt sind. Die Besteuerung wird letztendlich so vorgenommen, als ob die ausländische Zwischengesellschaft die erzielten Gewinne an den inländischen Anteilseigner ausgeschüttet hätte. Die Hinzurech-nungsbesteuerung basiert daher auf einer Ausschüttungsfiktion. Nach § 3 Nr. 41 lit. a) EStG werden die Gewinnausschüttungen der ausländischen Gesellschaft nach vorangegangener Hinzurechnung grds. freigestellt. Dadurch soll eine Doppelbesteuerung bei der tatsächlichen Ausschüttung der Zwischengesellschaft vermieden werden. Gem. § 12 AStG kann der Steuerpflichtige eine Anrechnung der ausländischen Steuern auf seine Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer beantragen, die auf den Hinzurechnungsbetrag entfällt. In diesem Fall muss der Hinzurechnungsbetrag um diese Steuern aufgestockt werden. .....