Allesandro Manzonis 'I Promessi Sposi' aus literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlicher Sicht

von: Robert Mintchev

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638041355 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Allesandro Manzonis 'I Promessi Sposi' aus literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlicher Sicht


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Alessandro Manzonis I Promessi Sposi, im Deutschen hauptsächlich veröffentlicht als 'Die Verlobten', ist nicht nur einer der bekanntesten und berühmtesten italienischen Romane, sondern auch einer der bedeutendsten. Er ist dabei nicht nur aus literaturwissenschaftlicher Hinsicht interessant, sondern bietet als historischer Roman zugleich kulturhistorische Informationen und ist im Rahmen von Manzonis Wirken in der 'Questione della lingua' zudem das Zeugnis seiner sprachtheoretischen Ansichten. Vorliegende Arbeit, die in Folge der Vorbereitung zu einer Staatsexamensprüfung entstand, versucht genau diese Mehrdimensionalität zu untersuchen und zu unterstreichen, wobei im ersten Teil ein kulturhistorischer Überblick zur politischen Situation in Italien nach dem Wiener Kongress gegeben und die Gattung des Romans an sich beleuchtet werden, da der nun langsam an Bedeutung gewinnende Roman mehr und mehr Einfluss auch auf den politischen Einigungsprozess, 'risorgimento', nehmen wird. Dabei spielt insbesondere der Historische Roman ein wichtige Rolle, weswegen im Anschluss auf die Autorenintention und die Geschichtsauffassung Manzonis eingegangen werden soll und die Geschichte des historischen Romans von Sir Walter Scott bis Manzoni kurz dargestellt wird. Im zweiten Teil steht nun der Roman an sich im Mittelpunkt, seine wohl einzigartige über zwei Jahrzehnte andauernde Entstehungsgeschichte, die Hauptpersonen sowie wichtige literarische Techniken und die Darstellung der historischen Wirklichkeit, womit der Bogen zum kulturhistorischen Kontext wieder geschlossen wird.