Kontrolle der Bürokratie

von: Stefan Meißner

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638035941 , 16 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Kontrolle der Bürokratie


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Organisations- und Verwaltungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifellos lässt sich feststellen, dass unser Leben durch bürokratische Organisationen geprägt wird. Dazu gehören in erster Linie natürlich staatliche Institutionen und Behörden, aber auch im privaten Bereich vor allem bei großen Firmen ist immer auch ein nicht zu vergessender Teil der Beschäftigten mit Verwaltung der betreffenden Organisation beschäftigt. Sie ermöglichen erst unser modernes Leben und auch die moderne Herrschaft. Jede Regierung ist heute auf die Bürokratie angewiesen, weil ohne sie keine Steuern erhoben, keine Sozialleistungen erbracht, keine öffentliche Sicherheit, keine erlassenen Regeln durchgesetzt werden könnten. Nur durch bürokratische Verwaltung kann heute regiert werden. Man kann also durchaus sagen, dass das eigentliche Ziel einer Verwaltung, Herrschaft durchzusetzen. Jetzt stellt sich aber die Frage: Wessen Herrschaft? Die Herrschaft der Verwaltung selbst? Eine Antwort fällt gar nicht so einfach. Müsste man sie bejahen, dann bliebe die Frage nach ihrer Legitimation in einer demokratischen Gesellschaft beziehungsweise wäre es fraglich, ob dann die Gesellschaft noch eine demokratische ist. Historisch ist die Bürokratie gewachsen als ein Instrument im Dienste seines Herrn, was heute die demokratisch gewählte Regierung ist. Um diesen Aspekt dreht sich die vorliegende Arbeit. Sie möchte beantworten, wie die Bürokratie Mittel bleibt und nicht Herrscher wird. Wie kann man die Verwaltung kontrollieren beziehungsweise diese Kontrolle institutionell absichern?