Legitimität in modernen Demokratien - Eine vergleichende Untersuchung der normativen Demokratietheorien von Jürgen Habermas und Charles Taylor

von: Ines Kruspel

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783638015677 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Legitimität in modernen Demokratien - Eine vergleichende Untersuchung der normativen Demokratietheorien von Jürgen Habermas und Charles Taylor


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Moderne politische Theorien des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit nachmetaphysischen Denkens stellt die Frage nach der Legitimität politischer Ordnungen, Herrschaftsträger und Entscheidungen moderner Massendemokratien eine große Herausforderung für (politische) Theoretiker dar - eine Herausforderung, der sich auch die Autoren Jürgen Habermas und Charles Taylor als Autoren zweier unterschiedlicher, gegensätzlicher Theorierichtungen - dem prozeduralistischen Liberalismus und dem Kommunitarismus - stellten. Sie entwickeln je ein Modell der Demokratie und stellen sich dabei auch die Frage der Legitimität. Die vorliegende Arbeit untersucht diese normativen Demokratietheorien Taylors' und Habermas' vor allem im Hinblick auf die Legitimität in vergleichender Art. Es geht dabei vor allem darum, zu prüfen, ob die scheinbar kontroversen Ansichten nicht doch Gemeinsamkeiten aufweisen und vielleicht miteinander vereinbar sind. Die genauere Untersuchung der Theorien ergibt dann letztlich als Ergebnis der Ausarbeitung auch entscheidende Gemeinsamkeiten in den jeweiligen Begründungen der Legitimität, so dass sich die so gegensätzlich scheinenden Modelle als durchaus miteinander vereinbar erweisen.