Angoscia e attesa - Themen und Motive der phantastischen Kurzerzählungen Dino Buzzatis

von: Dominique Friedrich

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638583541 , 104 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Angoscia e attesa - Themen und Motive der phantastischen Kurzerzählungen Dino Buzzatis


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach zwei bei der Kritik kaum aufgefallenen Romanen, Barnabò delle montagne (1933) und Il segreto del Bosco Vecchio (1935), erfährt Dino Buzzati seinen literarischen Durchbruch mit seinem dritten Roman Il deserto dei Tartari (1940), den Albert Camus ins Französische übersetzt. Nach diesem Erfolg veröffentlicht er zahlreiche Erzählungen, zwei weitere Romane, ein Dutzend Theaterstücke, zwei Gedichtbände, Kinder- und Jugendbücher, einen Comic-Strip, ganz zu schweigen von seinen unzähligen Zeitungspublikationen; er illustriert sogar einige seiner Bücher selbst. Für sein Werk empfängt er wichtige Literaturpreise: 1951 den Premio Garganò für In quel preciso momento und 1957 den Premio Napoli für Il crollo della Baliverna, 1958 den Premio Strega für Sessanta racconti und 1970 den Premio Paese Sera für den Comic-Strip Poema a fumetti. Doch trotz seiner breitgefächerten Produktion und der ihr geschenkten Ehrung vergleicht die Kritik alles, was er von 1940 an schreibt, mit dem Erfolg des Deserto dei Tartari: Es bleibt unleugbar, daß dieser Roman der Erwartung und der Beklemmung eine Schlüsselstellung im Gesamtwerk behält, denn er führt die wichtigsten Themen und Motive seines nachfolgenden Werkes ein. Während Giuliano Manacorda Dino Buzzati der Selbstwiederholung bezichtigt, spürt dagegen Giorgio Pullini in einigen der Erzählungen 'un'intensità anche maggiore a quella del romanzo'. Die Repetition bestimmter Themen in seiner künstlerischen Produktion - sowohl in der erzählerischen als auch in der malerischen - verteidigt Dino Buzzati folgendermaßen: 'Ma tutti gli scrittori e gli artisti nella loro vita, per lunga che sia, dicono ciascuno una cosa sola! Chi con grande respiro, chi con asile fiato, ma sono sempre identici a se stessi. Per forza, altrimenti non sarebbero sinceri. Lo stile, del resto, per cui si distingue la personalità di uno scrittore non implica forse una certa uniformità o meglio univocità?'