Java unter Lotus Domino - Know-how für die Anwendungsentwicklung

von: Thomas Ekert

Springer-Verlag, 2006

ISBN: 9783540345831 , 803 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 22,99 EUR

  • Männlich, zärtlich - unwiderstehlich
    Glut in samtbraunen Augen
    Sag nichts, küss mich!
    Zum Heiraten verführt
    Und wieder erwacht die Liebe
    Im Rausch der Sinne
  • Heimlich verliebt in einen Millionär
    Julia Extra Band 330 - Entführt ins Glück / Süße Sünde / Hochzeit im Paradies / Öffne dein Herz, Ellie! /
    Im wilden Meer der Leidenschaft
    Süß, sexy - skandalös ...
    Schicksalhaftes Wiedersehen in Neuseeland
    Mein Herz will zurück zu dir
 

Mehr zum Inhalt

Java unter Lotus Domino - Know-how für die Anwendungsentwicklung


 

4 Java-Anwendungen @ Domino (S. 115-117)

Java-Anwendungen für Domino können auf vielfältige Weise entwickelt und eingesetzt werden. Beide basieren auf dem Basisobjekt jeder Domino-Java-Anwendung, der Session. Zwei grundsätzliche Ansätze stehen für den Aufbau einer Domino- Java-Anwendung zur Verfügung – einerseits können unabhängig von der Domino- Entwicklungsumgebung eigenständige Java-Anwendungen entworfen werden, die über die Core-Klassen des Pakets lotus.domino.* eine Session beziehen können und somit auf alle Domino-Java-Objekte Zugriff erhalten, und andrerseits können so genannte Domino-Java-Agenten im Domino Designer entworfen werden, die sowohl benutzergesteuerte Programmausführungen ermöglichen, als auch servergesteuerte Batches abarbeiten können.

Beide Ansätze haben ihr eigenes Einsatzgebiet und sollen in allen Details erläutert werden, wobei der eigentliche Unterschied nur im Speicherort des Codes (in einer Java-Anwendung oder in einer Domino-Datenbank) und der hierdurch bedingten unterschiedlichen Art, eine Session zu beziehen, besteht, woraus sich allerdings einige Unterschiede in Berechtigungen und Ausführungsart ergeben. Die eigentliche Verwendung der Domino-Java-Objekte ist in beiden Fällen gleich. Dieses Kapitel beschreibt, wie Domino-Java-Anwendungen aufgebaut werden und welche Ausführungseigenarten und Berechtigungen bei der Ausführung gelten. Die für den Aufbau einer Domino-Java-Anwendung notwendigen Objekte und Klassen werden dann ab Kap. 6 beschrieben.

4.1 Domino- und J2SE- und J2EE-Anwendungen

Bei der Entwicklung stabiler, leistungsfähiger und skalierbarer Web-Anwendungen auf Basis eines Application Servers hat sich Java immer mehr zu einem Standard entwickelt. Insbesondere der J2EE-Standard und einige Frameworks wie Struts [Apache, Struts] oder cocoon [Apache, cocoon] sind heute die Basis vieler Java-basierter Web-Anwendungen.

Auch im Bereich der Software-Entwicklung muss sich Java nicht mehr verstecken und hat inzwischen bei vielen kommerziellen und nicht kommerziellen Unternehmen Einzug in die Anwendungsentwicklung gefunden. Seit Version 4.5 ist Java in Domino integriert und inzwischen wichtiger Bestandteil für die Anwendungsentwicklung für Domino. Hieraus haben sich verschiedene Ansätze entwickelt, mit denen einerseits auf Domino- Datenbanken zugegriffen werden kann, sei es durch alleinstehende J2SE-Anwendungen oder über Webanwendungen auf Basis von Servlets oder JSP. Andrerseits ist Java in Domino integriert und ermöglicht die Entwicklung und Erweiterung von Domino-Anwendungen. Ein kleines Beispiel haben Sie bereits in Kapitel 2.1 kennengelernt.

Grundsätzlich kann nach drei Ansätzen unterschieden werden, in denen Java- Programmierung für Domino zum Einsatz kommt:

• Erweiterung von Domino-Anwendungen durch den Einsatz von Java innerhalb des Notes Clients
• Entwicklung von alleinstehenden Java-Anwendungen auf Basis von J2SE (oder auch J2ME) mit Zugriff auf Domino-Datenbanken
• Entwicklung von Web-Anwendungen mit Zugriff auf Domino-Datenbanken auf Basis von Servlets, JSP, JSP-TagLibs und J2EE entweder für den Einsatz auf externen Application Servern oder innerhalb des Domino-HTTP-Task (nur Servlets)

Für alle drei Anwendungsfälle werden verschiedene Konzepte benötigt, um die Sicherheit zu gewährleisten, die Verbindung zwischen Client und Server herzustellen, Datenintegrität zu gewährleisten und die Interaktion mit den Benutzeroberflächen zu ermöglichen.