Die Theorie des Martkversagens im Kontext der Umweltökonomik

von: Ursula Menhart

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638531405 , 31 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Die Theorie des Martkversagens im Kontext der Umweltökonomik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Universität), Veranstaltung: Seminar zur Umweltökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Dadurch, dass der Umweltschutz in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird es auch in den Wirtschaftswissenschaften wichtiger, die Umweltprobleme stärker einzubeziehen. Deshalb beschäftigen sich viele Ökonomen mit dem Problem der optimalen Bereitstellung von Gütern. Dabei geht es auch um die umweltverschmutzenden Nebeneffekte vieler Produkte. Diese externen Kosten sollen in die Preise der Güter integriert werden, da bisweilen viele Güter aufgrund der fehlenden Internalisierung der externen Kosten 'zu billig' angeboten werden (vgl. Hanusch, Kuhn, Cantner (2000, 90), Binder (1999, 2)). Mit diesem Problem des Marktversagens in der Umweltökonomie wird sich diese Arbeit beschäftigen. Damit wir das Thema 'Die Theorie des Marktversagens im Kontext der Umweltökonomik' verständlich und kontinuierlich behandeln können, wird in Abschnitt 2 erläutert, um was es sich bei Marktversagen handelt. Im Bezug auf Marktversagen erklären die Autoren Hanusch, Kuhn und Cantner, dass es durch die Bereitstellung von öffentlichen Gütern sowie durch externe Effekte bei privaten Gütern entstehen kann (vgl. Hanusch, Kuhn, Cantner (2000, 226)). Hierfür wird im Unterpunkt 2.1 eine Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Gütern vorgenommen werden. Im Kapitel 2.2 werden externe Effekte beschrieben und analysiert, damit eine Aussage über das Wesen des Marktversagens und seine Entstehung getroffen werden kann. Anschließend wird im Unterpunkt 3.1 dargestellt, wie die optimale Bereitstellung der öffentlichen Güter aussehen sollte. Es folgen Ausführungen zu Auswirkungen der Bereitstellung öffentlicher Güter, falls keine Regulierungsmaßnahmen getroffen werden. Hierbei wird sich zeigen, dass public goods (öffentliche Güter) zu wenig und public bads (öffentliche Schaden) zu stark angeboten werden. Deshalb werden im Kapitel 4 einige dezentrale Regulierungsmöglichkeiten dargestellt. Zum Schluss dieser Arbeit werden die wichtigsten Aspekte noch einmal genannt und dabei auch kritisch betrachtet.