Wirtschaftliche und steuerliche Zweckmäßigkeit von gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklauseln

von: Daniel Strobel

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638564472 , 30 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Wirtschaftliche und steuerliche Zweckmäßigkeit von gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklauseln


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Betriebliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Anlässe können zum Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Gesellschaft führen (Kündigung, Tod usw.). Der Gesellschafter verliert beim Ausscheiden aus der Gesellschaft sämtliche Rechte und Pflichten. Als Ausgleich dafür, dass sein Anteil den übrigen Gesellschaftern zuwächst, erhält er einen Anspruch auf ein Abfindungsguthaben (§ 738 BGB 1 ). Wie hoch dieses Guthaben ist, hängt von der vereinbarten gesellschaftsvertraglichen Abfindungsregelung ab, die regelmäßig vom gesetzlich vorgesehenen Vollwert abweicht und deren Zulässigkeit immer wieder Gerichte beschäftigt. Gründe und Zweckmäßigkeit dieser Abweichung von der gesetzlichen Regelung sollen der Hauptbestandteil dieser Arbeit sein. Um diese genau analysieren zu können, wird in Kapitel 2 kurz auf die möglichen Bewertungsmethoden und denkbare ergänzenden Regelungen eingegangen sowie ein Überblick über die derzeitige Rechtslage geschildert. Die Beurteilung der Zweckmäßigkeit der gesellschaftsvertraglichen Klauseln ist in zwei Kapitel aufgeteilt; eine wirtschaftliche und eine steuerliche. Bei der wirtschaftlichen Beurteilung soll vor allem geklärt werden, warum Gesellschafter die einzelnen Klauseln wählen und welche Wirkungen diese haben (gewollt oder ungewollt). Anschließend wird die Besteuerung einer Abfindung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf die Wahl der Abfindungsklauseln untersucht und in die Beurteilung der Zweckmäßigkeit eingebunden. Die ganze Arbeit ist dabei aus der Sicht der Gesellschafter und nicht der Gesellschaft zu sehen. Es wird davon ausgegangen, dass jeder für sich seine optimale Lösung sucht. Ist diese nicht klar ersichtlich oder von der Austrittsreihenfolge abhängig, wird versucht das Kollektivergebnis zu maximieren. Entscheidungskriterium für die Gesellschafter ist dabei der Kapitalwert. [...]