Der psychisch auffällige Patient im nichtpsychiatrischen Fachbereich - ein Problempatient?

von: Karen Zürner

GRIN Verlag , 2006

ISBN: 9783638533461 , 40 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der psychisch auffällige Patient im nichtpsychiatrischen Fachbereich - ein Problempatient?


 

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: keine, Schein erhalten, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien im Allgemeinkrankenhaus haben zusätzlich zu den Grunderkrankungen eine Prävalenz psychischer Erkrankungen von 30-50% festgestellt. Die Sicherheit des betreuenden Personals im Umgang mit diesen Patienten hängt dabei von der subjektiven Toleranzschwelle, der Geduld, dem Fachwissen und den kommunikativen Fähigkeiten des einzelnen Mitarbeiters ab. Erfahrungsgemäß konnten im Stationsalltag in diesen Situationen häufiger Unsicherheiten und Überforderungen beobachtet werden. Ziel dieser Arbeit war es, die Sichtweise des betroffenen Personals zur Problematik des psychisch auffälligen Patienten im nichtpsychiatrischen Fachbereich zu untersuchen und den Bedarf an Konsequenzen aus der Problemlage heraus zu erheben. Die Fragestellungen der Studie lauteten: 'Wird der Umgang mit psychisch auffälligen Patienten in nichtpsychiatrischen Fachbereichen als problematisch erlebt?', und 'Welche Konsequenzen wünscht sich das Personal, wenn es sich im Umgang mit psychisch auffälligen Patienten überfordert fühlt?'. Methoden: Für die Bearbeitung der Forschungsfragen wurde in dieser quantitativen Studie eine Ist-Analyse im Zusammenhang mit einer Bedarfserhebung zur Problematik des psychisch auffälligen Patienten in den Fachbereichen Gynäkologie, Innere Medizin, Chirurgie und Neurologie eines sächsischen Krankenhauses der Maximalversorgung durchgeführt. Als empirische Untersuchungsmethode wurde eine schriftliche Befragung des medizinischen und anderen Personals mit einem Fragebogen gewählt. Insgesamt legte man 240 Fragebögen (60 pro Fachbereich) auf 15 Stationen aus. Die Datenanalyse erfolgte mit einer Berechnung der absoluten und relativen Häufigkeiten. [...]