Victor Kraft: Rationale Normenbegründung und Logischer Empirismus

Victor Kraft: Rationale Normenbegründung und Logischer Empirismus

von: Oliver Vollbrecht

Herbert Utz Verlag , 2004

ISBN: 9783831603442 , 229 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 37,99 EUR

  • Und wieder erwacht die Liebe
    Julia Extra Band 330 - Entführt ins Glück / Süße Sünde / Hochzeit im Paradies / Öffne dein Herz, Ellie! /
    Im Rausch der Sinne
    Kann denn Träumen Sünde sein?
    Im wilden Meer der Leidenschaft
    Süß, sexy - skandalös ...
  • Schicksalhaftes Wiedersehen in Neuseeland
    Mein Herz will zurück zu dir
    Männlich, zärtlich - unwiderstehlich
    Sag nichts, küss mich!
    Zum Heiraten verführt

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Victor Kraft: Rationale Normenbegründung und Logischer Empirismus


 

Zu den unterschätztesten Denkern des 20. Jahrhunderts gehört der Wiener Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Victor Kraft (1880–1975). Obwohl Kraft ein Mitglied des berühmten Wiener Kreises war und sich selbst ausdrücklich als Vertreter der »wissenschaftlichen Weltauffassung« verstand, weichen seine Arbeiten in wesentlichen Punkten vom Hauptstrom des Wiener Neupositivismus ab. Krafts Wissenschaftstheorie antizipierte wesentliche Ideen des Kritischen Rationalismus.

Popper selbst hat in der erst im Jahre 1979 erschienenen Urfas-sung der Logik der Forschung hierzu geschrieben: »Kraft nimmt – soweit ich es beurteilen kann – geradezu die Grundgedanken des von mir vertretenen deduktivistisch-empiristischen Standpunktes vorweg.« Auch in der praktischen Philosophie antizipierte Kraft vieles, was heute zum Standardrepertoire zeitgenössischer Debatten gehört: Schon vor R. M. Hares universellem Präskriptivismus, der heute eine klassische Theorie moderner Ethik genannt werden darf, verband Kraft eine empiristische Ausgangsposition mit der Kritik am Relativismus. Krafts späterer Kultur-Utilitarismus ist nahezu unbeachtet geblieben, was vor allem auf politische Ursachen zurückzuführen ist.